Moselsteig Etappe 6: Von Schweich nach Mehring

Moselsteig Etappe 6: Von Schweich nach Mehring

Die sechste Moselsteigetappe nach Mehring beginnt am Stefan-Andres-Brunnen in Schweich und folgt auf die fünfte Moselsteig-Etappe von Trier. Am Ende der Stefan-Andres Straße gibt es einen großen kostenlosen Parkplatz. Es geht zunächst ein kurzes Stück durch den Moselort, vorbei an der St. Martin Kirche und schließlich durch eine Unterführung auf die andere Seite der Autobahn in die Weinlagen.

Start Moselsteigeteappe 6
Start der sechsten Moselsteigeteappe am Stefan-Andres-Brunnen. St. Martin Kirche in Schweich.

Ausblick auf Moseltal und Longuich

Es folgt ein kurzer Anstieg währendessen man ein schönes Panorama auf das gerade verlassene Schweich und die Mosel bekommt.

Panorama Schweich
Beim Aufstieg auf den Mehringer-Berg gibt es immer wieder tolle Aussichten auf Schweich.

Hoch geht es auf den Mehringer Berg, wo dann der Moselhöhenweg beginnt. Manchmal gibt es schattenspendende Waldwege. Es geht aber auch durch die sonnigen Weinlagen, von denen man jetzt Bilderbuch-Panoramen bis tief in das Moseltal und auf Loguich bekommt.

Longuich Panorama aus den Weinbergen
Longuich Panorama aus den Weinbergen.

Eine der schönsten Abschnitte dieser Etappe wie ich finde! Weiter wandert man teilweise durch den Wald auf den Bergkamm des Mehringer Bergs. Auf dem Bergkamm geht es dann weiter über Wiesen und Feldwege. Auch von hier oben gibt es tolle Panoramen in Eifel, Hunsrück und das Moseltal.

Mehringer Berg mit Aussicht in Hunsrück und Eifel
Mehringer Berg mit Aussicht in Hunsrück und Eifel.

Folgt man dem Moselsteig weiter, gelangt man an einen tollen Panoramastuhl mitten im Grünen. Der ideale Ort für meine Rast. Im Panormastuhl sitzen, essen und Seele baumeln lassen!

Tierlehrpfad und das Huxlay-Plateau

Es geht weiter bergab und schließlich wird der Blick auf den Ort Mehring frei. Es gibt immer wieder Sitzgelegenheiten mit herrlichen Aussichten, die zum rasten einladen.

Blick in das Moseltal vom Steig
Blick vom Moselsteig in das Moseltal.

Schließlich gelangt man zu einer Kapelle. Von hier wandert man weiter in den Wald und gelangt auf einen Tierlehrpfad, auf dem man einiges über die heimische Artenvielfalt erfahren kann.

Tierlehrpfad und Himmelstreppe
Nach dem Tierlehrpfad geht es über die Himmelstreppe zum Huxlay-Plateau.

Über die sogenannte Himmelstreppe gelangt man zum Huxlay-Plateau. Immerwieder gibt es hier schöne Aussichten und Panoramen auf Mehring und die Mosel.

Der Abstieg nach Mehring

Vorbei an Saufbähnchen, eine Erinnerung an die alte Moselbahn zwischen Trier und Bullay, und liebevoll gefertigten Sitzpilzen aus alten Weintanks, geht es immer weiter Richtung Mehring. Man wandert durch einen verschlungenen Pfad in Serpentinen abwärts durch einen prächtigen Blumengarten.

Abstieg nach Mehring
Abstieg nach Mehring.

Schließlich gelangt man in die Weinberge direkt am Ortsrand von Mehring. Von hier ist es nicht mehr weit bis in den Ortskern, wo die 6. Moselsteigetappe endet. Weiter geht es dann mit der 7. Moselsteigetappe nach Leiwen.

Aussicht aud Mehring
Aussicht auf das Etappenziel Mehring.

Zurück nach Schweich bin ich parallel zur Hauptstraße durch Longen und dann Longuich gewandert. Wem das zu lang ist, der kann auch in Mehring den Bus nehmen oder Übernachten. Für Speis‘ und Trank ist dort natürlich auch gesorgt.

Hab ihr diese Etappe auch schon bewandert?

Länge: 13km
Dauer: 5 Stunden
Rückreise: Zu Fuss über Longuich oder ÖPNV in Mehring.
Trail-Schwierigkeit: Leichter Wanderweg mit einem Abstieg

Bruttig-Fankel an der Mosel

Bruttig-Fankel

Bruttig-Fankel an der Untermosel teilt sich, wie der Name schon sagt, in die Ortsteile Bruttig und Fankel. Es sind zwei Orte mit jeweils eigenem Zentrum, 1960 schlossen sich die Orte zu einer Doppelgemeinde zusammen. Mit den Römern kam der Weinbau in den Moselort, der natürlich auch heute noch eine große Rolle spielt. So findet man viele Weingüter und Winzer. Bruttig-Fankel liegt direkt an der Mosel und ist umgeben von wunderschönen Weinbergen und damit perfekt für meinen Aktivurlaub.

Ortsteil Bruttig

Bruttig aus den Weinlagen gesehen
Bruttig aus den Weinlagen gesehen.

Die Moselbrücke verbindet Bruttig mit dem gegenüberliegen Ort Ernst. Es gibt eine schöne Moselpromenade mit vielen Bänken und Grün, sowie einen Campingplatz.

Moselpromenade Bruttig-Fankel
Moselpromenade Bruttig-Fankel mit Blick auf den bruttiger Götterlay.

Von der Promenade konnte ich direkt auf die bekannte Bruttiger-Götterlay-Weinlage schauen. Hier bekommt man einen Blick auf die typischen Weinlagen der Terrassenmosel. Natürlich gibt es einen Anleger für Ausflugsboote auf der Mosel.

Ortskern Bruttig
Der alten Eisenbahndamm und die St. Margaretha Kirche.

Im Bruttiger Ortskern findet man den alten Eisenbahndamm, bzw. Brücke. Bei dem Bahndamm handelt es sich um ein Teilststück der alten Kanonenbahn, die von Berlin bis Metz führen sollte. Nach dem Krieg wurde dieses Projekt aber in Bruttig beendet. Besonders schön ist auch das alte Rathaus und die St. Margaretha Kirche.

Altes Rathaus in Bruttig
Es gibt viel historisches Fachwerk und das alte Rathaus zu bestaunen.

Im Ortskern von Bruttig gibt es viel uriges Fachwerk und natürlich Gastronomie, Pensionen und Ferienwohnungen. Weinproben sind natürlich Ehrensache!

Ortsteil Fankel

Aussicht auf den Ortsteil Fankel
Aussicht auf den Ortsteil Fankel.

Über die Hauptstraße bin ich nach Fankel gelaufen. Es geht aber auch direkt an der Mosel entang bis in den Orsteil an dessen Moselufer sich eine Schleuse befindet.

Ortskern Fankel
Maria Himmelfahrt Kirche und Brunnstraße in Fankel.

Fankel hat einen historischen Ortskern. Von der schönen Maria Himmelfahrt Kirche bin ich über die Rathaustraße in die Brunnenstraße abgebogen. Hier findet man das alte Rathaus und viele andere einzigartige und schöne Fachwerkfassaden. Für geschichtlich Interessierte gibt es an vielen der Häuser kleine Infotafeln.

Historische Brunnenstrasse Fankel
In der Brunnenstraße in Fankel findet man zahlreiche historische Hausfassaden.

Wandern in Bruttig-Fankel

Die Wanderung auf dem Moselsteig führt auf der 18. Etappe von Beilstein nach Cochem aus den Weinbergen direkt durch den Ortsteil Bruttig und bietet herrliche Panoramen entlang des Mosel. Ein weiteres Outdoor-Highlight ist der Moselkrampen.

Aussicht auf Beilstein
Von den Wanderwegen rund um Bruttig-Fankel gibt es oft spektakuläre Aussichten, wie die auf Beilstein.

Mit „Krampen“ ist der Abschnitt zwischen Cochem und Bremm gemeint, der mit seinen Mäandern besonders charakteristisch für die Mosel ist. Entlang des Moselkrampen-Rundwegs sieht man die spektakulärsten Moselschleifen-Panoramen und atemberaubende Aussichten auf die umliegenden Moselorte.

Habt Ihr schonmal Urlaub in Bruttig-Fankel gemacht?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Juni Historisches Weingelage
Juli
Weinfest in Fankel
August Winzerfest in Bruttig

Burgen der Mosel

Die schönsten Burgen der Mosel

Burgen, Festungen und Schlösser die sich für einen Tagesausflug oder Besuch im Urlaub anbieten, hat die Mosel viele. Besonders an der Untermosel findet sich, neben anderen Sehenswürdigkeiten, die ein oder andere Burg. Auch im französischen Teil der Mosel wird man fündig.

Niederburg in Kobern

Niederburg in Kobern
Die Niederburg in Kobern.

In Kobern-Gondorf liegt die Ruine der Niederburg. In 150 m Höhe prangt diese über dem Ortsteil Kobern und stammt aus dem 19. Jahrhundert. Man kann die Niederburg jederzeit frei besichtigen. Der Aufstieg lohnt sich, nicht nur wegen der Aussicht über Kobern-Gondorf. Der Blick von der Niederburg reicht weit in das Moseltal bis Dieblich und Winningen. Einmal oben kann man auch bis zur Matthiaskapelle wandern. Parkmöglichkeiten gibt es unterhalb des Burgbergs an der Straße.

Burg Thurant in Alken

Burg Thruant
Burg Thruant in Alken.

Die Burg Thurant in Alken ist eine der ältesten Burgen an der Mosel. Wie ein Wahrzeichen prankt die Burg Thurant über dem Moselort. In den Weinlagen des Burgbergs wachsen prächtige Rebstöcke, die Thurant malerisch schön unterstreichen. Zur Besichtigung erreicht man sie mit dem Auto oder zu Fuß auf mehrern Wegen durch den Burgberg.

Burg Bischofstein

Burg Bischofstein
Burg Bischofstein zwischen Löf und Moselkern.

Burg Bischofstein findet man gegenbüber des Moselorts Burgen, zwischen Moselkern und Löf. Die Burg Bischhofstein ist heute eine Jugendherberge und leider nicht öffentlich zugänglich. Gegenüber im Moselort Burgen gibt es aber eine tolle Möglichkeit an das Moselufer zu gelangen und ein Panorama von Bischofstein samt Untermosel einzufangen.

Reichsburg in Cochem

Reichsburg Cochem
Die Reichsburg in Cochem.

Die Reichsburg in Cochem thront hoch über der Moselstadt auf einem Berg, der moseltypisch natürlich mit Weinreben bepflanzt ist. So ist die Reichsburg auch das Wahrzeichen von Cochem. Man kann die Reichsburg wohl als das „Neuschwanstein der Mosel“ bezeichnen, gilt sie doch als die Sehenswürdigkeit schlechthin an der Untermosel. Die Reichsburg kann besichtigt werden und es gibt auch Burgführungen.

Burg Metternich in Beilstein

Burg Metternich in Beilstein
Burg Metternich in Beilstein.

Burg Metternich in Beilstein prägt den urigen Moselort ungemein und ist wohl mit ein Grund, warum man den Ort auch „Dornröschen der Mosel“ nennt. Die Burgruine kann besichtigt werden. Von der Burgruine Metternich hat man einen schönen Ausblick über die Dächer von Beilstein, das Moseltal und den gegenüberliegenden Ort Ellenz-Poltersdorf.

Grevenburg in Traben-Trarbach

Grevenburg in Traben-Trarbach
Grevenburg in Traben-Trarbach.

Die Grevenburg in Traben-Trarbach ist leider nur noch eine Ruine, aber trotzdem absolut sehenswert. Die Burgruine liegt über dem Stadtteil Trarbach. Von dort oben bekommt man ein absolut traumhaftes Panorama auf die Moselstadt. Man kann den Aufstieg zu Fuß bewältigen oder auch bequem mit dem Auto hoch zur Grevenburg fahren.

Burg Landshut in Bernkastel-Kues

Burg Landshut in Bernkastel-Kues
Burg Landshut in Bernkastel-Kues.

Burg Landshut in Bernkastel-Kues ist ein absolutes Highlight. Hoch über Bernkastel liegt diese Burgruine und beschert dem Besucher einen sagenhaften Ausblick in das Moseltal und auf die Moselstadt Bernkastel-Kues. Die Burgruine Landshut kann man sich erwandern oder auch mit dem Auto anfahren. Parkplätze sind vorhanden. Die Ruine kann besichtigt werden und es gibt Infotafeln zur Geschichte.

Festungsruine in Sierck-les-Bains

Festungruine in Sierck-les-Bains
Festungruine in Sierck-les-Bains.

Die Festungsruine im französischen Sierck-les-Bains liegt oberhalb des Moselortes Sierck-les-Bains in der Region Grand Est. Gegenüber des Ortes am Moselufer gibt es eine Wiese mit toller Aussicht auf den Ort, die Mosel und die Festung, die auch besichtigt werden kann.

Wo sind eure schönsten Burgen zu finden?

Alken Panorama

Alken

Alken an der Untermosel ist nicht weit entfernt von Koblenz und eignet sich daher bestes für einen Tagesausflug von dort. Der historische Weinort Alken ist einer der ältesten Moselorte, wie die oberhalb des Burgbergs thronende Burg Thurant schnell erkennen lässt.

Infobild Alken
Infobild Alken.

Wie in Piesport gab es in Alken auch lange Zeit eine Moselloreley, den „Alkener Lay“. Ein Fels, der als „Loreyley der Mosel“ bezeichnet wurde, ragte bis zur Erweiterung der Straße in die Mosel hinein und war deshalb für die Schifffahrt eine gefährliche Passage.

Moselpromenade und Ortskern von Alken

Alken hat eine schöne Moselpromenade und wie es sich für einen althistorischen Wein- und Ferienort gehört, findet man viele Ferienwohnungen, Hotels und Gastronomie.

Moselpromenade in Alken
Die Moselpromenade in Alken.

Zu erwähnen ist auch das alte Rathaus, welches heute eine Galerie ist.
Durch kleine Gassen gelangt man in den Ortskern. Ich nutzte dazu die Von-Wittberg-Straße bis hoch zur Oberstraße.

Altes Rathaus
Altes Rathaus.

Folgt man der Von-Wittberg-Straße, gelangt man zur schönen Sankt Michaelskirche. Den malerischen Treppenaufgang zur Kirche sollte man sich nicht entgehen lassen.

Gassen von Alken
Die urig schönen Gassen von Alken.

Biegt man rechts in die Oberstraße ab, dann folgt mit dem Fallertor eine weitere Sehenswürdigkeit.

Fallertor
Das Fallertor ist das alte Haupttor der Stadtbefestigung.

Das alte Haupttor der Stadtbefestigung. Von hier gelangt man auch schnell in die Weinlagen auf dem Burgberg.

Burgberg: Burg Thurant und Hexenturm

Auf in den Burgberg! Zunächst geht es zum Hexenturm. Ob während der Inquisition hier wirklich vermeintliche Hexen bestraft wurden, wie der Name vermuten lässt, ist allerdings nicht ganz klar. Der Turm war wahrscheinlich einer von fünf, zwischen denen später die Stadtmauer verlief.

Hexenturm
Der Hexenturm.

Oberhalb des Hexenturms gibt es einen Steilpfad von dem aus man eine schöne Aussicht über den Moselort hat.

Aussicht aus dem Burgberg
Aussicht aus dem Burgberg in den Ort.

Zur Burg Thurant kann man dann über den Steilpfad durch die Weinlagen wandern oder mit dem Auto bequem über die eigene Zufahrt anfahren. Einen Parkplatz gibt es vor der Burg auch. Burg Thurant ist natürlich die absolute Sehenswürdigkeit des Weinortes, prangt sie doch majestätisch hoch auf dem Burgberg über dem Moselort. Natürlich kann man die Burg auch besichtigen.

Burg Thurant
Burg Thurant ist natürlich das absolute Highlight.

Tipp: Am Koblenzer Ende von Alken findet sich noch ein Parkplatz. Absolut genial: es gibt beim alten Rathaus eine Solarbank an der man sein Handy aufladen kann!

Wie hat es euch in Alken gefallen?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
März
Moosemannfest
August Wein- und Winzerhöfefest
September St. Michael Kirmes
Dezember Weihnachtsmarkt in Alken

Weinschiff Neumagen-Dhron

Neumagen-Dhron

Neumagen-Dhron bezeichnet sich selbst als den ältesten Weinort Deutschlands und so findet man auch allerhand historische Sehenswürdigkeiten in dem Urlaubsort an der Mittelmosel.

Ältester Weinort Deutschlands
Ältester Weinort Deutschlands.

Neumagen-Dhron: Von Grabmälern und Weinschiffen

Im Wappen der Gemeinde ist das alte Neumagener Weinschiff abgebildet. Folgt man der Römerstraße in das Orstinnere von Neumagen findet man neben der Peterskapelle auch eine Replik des Weinschiffs (Titelbild).

Peterskapelle in Neumagen
Die Peterskapelle in Neumagen liegt direkt neben der Replik des Weinschiffes.

Das original Weinschiff kann man im Rheinischen Landesmuseum in Trier bewundern. Es wurden insgesamt vier dieser Schiffe gefunden, es handelt sich dabei um Grabmäler die den Beruf des Verstorbenen illustrieren sollen. Das Schiff transportiert Weinfässer und man schließt somit, auf Grund des Alters der Steine darauf, das Neumagen-Dhron der älteste Weinort Deutschlands ist.

Neumagen-Dhron an der Mosel Flusskilometer 152

Video auf Youtube ansehen.


Ein Stück weiter auf der Römerstraße entlang gelangt man über die Burgstraße Richtung Mosel.

Moselufer von Neumagen
Das Moselufer von Neumagen-Dhron lädt zum Verweilen ein.

Vorbei am eigenen Yachthafen kann man hier an der schönen Moselpromande schlendern. Auch die „Stella Noviomagi“, ein Ausflugsboot im Stil eines römischen Weinschiffs, startet von hier und zieht seine Kreise bis an Piesport vorbei.

Dhron und das Dhronbachtal

Über die Brückenstraße gelangt man in den idyllischen Ortsteil Dhron. Hier fließt der kleine Dhronbach um eine Kirche herum.

Dhron
Dhron liegt im Dhronbachtal mit kleiner Insel und Kirche.

Auch in Dhron wird man schnell daran erinnert, dass es sich um den ältesten Weinort Deutschlands handelt. Folgt man dem römischen Rundweg ein Stück, dann findet man gegenüber der Dhronbachlaube eine weitere Replik eines römischen Grabmals. Ein Bär der einen Eber schlägt. Dhron ist wirklich sehr idyllisch und rund um die Kirche, die auf einer kleinen Insel im Dhronbach liegt, ist es urig schön. Im kleinen Bach kann man sogar viele Fische beobachten.

Wandern zum Türmchen oder der Sonnenuhr

Wandern kann man natürlich rund um den gesamten Moselort sehr gut, finden sich doch rundum schnelle Einstiege in die Weinberge und Weinlagen.

Neumagen-Dhron Panorama
Neumagen-Dhron Panorama aus den Weinbergen.

Ein schönes Panorama bekommt man, wenn man über die Moselbrücke und dann kurz an der Moselweinstraße entlang geht, um dann rechts abzubiegen. Dort ist ein kleiner Parkplatz mir Übersichtstafel und ein beschilderter Weg zum „Türmchen“.

Weg zum Türmchen
Nur Mut der Weg zum Türmchen lohnt sich!

Zum Türmchen geht es kurz aber steil bergauf, nach ca. 20 Minuten erklimmt man den Gipfel und bekommt dafür eine tolle Aussicht auf Neumagen- Dhron und einen schönen Rastplatz dazu.
Neumagen-Dhron ist das Ende der 8. Moselsteigetappe von Leiwen und der Beginn der 10. Etappe nach Kesten/Osann-Monzel.

Neumagener Sonnenuhr
Die Neumagener Sonnenuhr.

Läuft man auf der Römerstraße Richtung Trittenheim, folgt ein weiteres „Non plus Ultra“, die Neumagener Sonnenuhr!

Wart Ihr schon in diesem Ferienort?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Juli
Weinschifffest
September Weinstraßenfest Neumagen-Dhron

Porta Nigra in Trier

Moselsteig Etappe 5: Von Trier nach Schweich

Die Etappe startet vom Bahnhof in Trier und folgt auf die vierte Moselsteig-Etappe von Konz. Nach wenigen Metern sofort ein absolutes Highlight, denn es geht direkt vorbei an der Porta-Nigra: Selfie-Time!

Mosel bei Trier
Von der Brücke über die Mosel sieht man schon die Etappe. Es geht oberhalb der roten Felsen entlang bis nach Schweich.

Nun läuft man ein Stück durch Parkanlagen und schließlich über die Kaiser-Wilhelm-Brücke und die Mosel bis hinauf Richtung Fachhochschule.

Das Drachenhaus und die Villa Weißhaus

Auf einem kleinen Weg geht es vorbei an den roten Felsen bis hoch zum Drachenhaus, welches seinen Namen wegen der dekorativen Drachen, die jeweils rechts und links an den Dachkanten sitzen, bekam.

Das Drachenhaus mit Rosengarten
Das Drachenhaus mit Garten.

Hier endet dann der Zuweg und der Moselsteig beginnt. Schnell gelangt man über den Felsenpfad zur Villa Weißhaus. Von hier hat man eine herrliche Aussicht auf die älteste Stadt Deutschlands.

Ausblick Villa Weisshaus
Ausblick auf Trier von der Villa Weißhaus.

Ein Stück geht es jetzt noch über den Weg der gleichzeitig auch Eifelsteig ist. Letztlich trennen sich jedoch die Wege und der Moselsteig folgt weiter dem Felsenpfad.

Felsenpfad bis nach Biewer

Man wandert auf den roten Felsen entlang der Hangkante. Immer wieder gibt es urige Aussichtskanzeln und Gelegenheiten mit wunderschönen Panoramen auf Trier und in das Moseltal.

Ausblick auf Trier
Ausblick auf Trier.

Nach diesem Panoramen-Feuerwerk wandert man bergab bis in das Dorf Biewer. Es geht nur kurz durch das Dorf, bevor der Moselsteig durch einen kleinen Nischenweg und eine Treppe wieder steil bergauf in den Wald führt.

Biewer
Ein kleines Stück führt der Moselsteig durch Biewer.

Schließlich gelangt man an eine kleine Kapelle mit Sitzgelegenheit. Hier bietet sich eine Rast an, denn es geht noch weiter bergauf. Ab der Ehranger Kanzel wandert man dann wieder bergab bis in den trierer Stadteil Ehrang.

Von Ehrang nach Schweich

Nun läuft man durch die Straßen und Gassen von Ehrang, vorbei an der schönen Kirche bis wieder ein Aufstieg beginnt.

Ehrang
Es geht durch die Straßen von Ehrang.

Es wird wieder steil. Diesmal gibt es einige Kreuze mit Bänken die man für Pausen nutzen sollte. An der kleinen Heidekapelle ist es dann geschafft und man erreicht kurz darauf das Friedenskreuz. Von hier hat man nochmal eine schöne Aussicht in das Moseltal. Zurück geht der Blick bis Trier und voraus kann man schon das Etappenziel Schweich erkennen.

Etappenziel Schweich
Der Blick ist frei auf das Etappenziel Schweich.

Jetzt läuft man wieder an der Hangkante entlang bis in den Wald. Irgendwann gelangt man in den Stadteil Quint. In Quint wandert man entlang der Bahngleise über einen Schleichpfad zurück in den Wald.

Wiesen von Schweich
Die Wiesen von Schweich läuten das Ende dieser langen Etappe ein…

Ein ganzes Stück führt der Weg weiter auf und ab durch den Wald. Endlich erreicht man den Ortsrand von Schweich. Jetzt nur noch am Bahnhof vorbei bis in den Ortskern von Schweich, wo diese Moselsteig-Etappe endet. Weiter geht es mit der 6. Moselsteigetappe nach Mehring. Zurück nach Trier kann man unkompliziert vom Bahnhof Schweich reisen.

Seid ihr die 5. Etappe auch schon gewandert?

Länge: 20 KM
Dauer: 6 Stunden
Rückreise: Bahnhof in Schweich
Trail-Schwierigkeit: Mittel bis schwer, viele Anstiege aber keine Kletterpassagen.

Links
Podcast und Artikel zum Drachenhaus
http://www.architektur-podcast.de/drachenhaus/

Wiki zur Villa Weißhaus
https://de.wikipedia.org/wiki/Villa_Wei%C3%9Fhaus


Reil an der Mosel

Reil

Reil an der Mittelmosel liegt an der Grenze zur Untermosel. Das 1000 jährige Weindorf ist für seine Weinlagen wie den „Reiler Goldlay“, welcher direkt gegenüber des Ortes auf der anderen Moselseite angebaut wird, bekannt.

Blick auf Reil
Blick auf Reil aus den Weinbergen.

Die Moselpromenade von Reil

Reils Moselpromenade ist wunderschön, mit grünen Wiesen, vielen Sitzgelegenheiten und einem Spielplatz.

Am Moselufer
Am Moselufer ist Zeit zum Ankommen…

Bei niedrigem Moselwasserstand kann man an einigen Stellen direkt bis an das Wasser der Mosel gehen.

Auf der Moselstraße findet sich neben Strausswirtschaften auch gehobene Gastronomie.
Blick von der Brücke auf die Moselstraße.

Oberhalb des Ufers, entlang der Moselstraße, finden sich zahlreiche Strausswirtschaften, Lokale und auch gehobene Gastronomie samt Sterneküche. Hier ist der richtige Ort für einen gut temperierten Reiler Riesling mit Moselblick!

Moselstrasse Fassade
Reil ist geil nananana…

Unbezahlbar ist auch der Blick auf die winzig erscheinenden Planwagen, die sich ihren gemütlich-quirligen und oft auch feucht-fröhlichen Weg durch die steilen Weinlagen gegenüber auf dem Goldlay bahnen.

Planwagen an der Mosel
Lustige Planwagenfahrten gehören einfach zu jedem Moselurlaub!

Ob hier unten mit Riesling und Winzersteak auf der Terrasse oder dort oben im Planwagen: I love Mosel!

Es auch einen Campingplatz am Moselufer welcher in Richtung Rathaus liegt.

Das Ortsinnere und der Heiße Stein

Auch das Ortsinnere von Reil hat alles was moseltypisch ist. Viel Fachwerk und die alte Dorfstraße auf der man ebenfalls viel Gastronomie findet.

Fachwerk in den Straßen von Reil
Fachwerk in den Straßen von Reil.

Kleine Lädchen locken nicht nur mit Weinverkauf, sondern auch allerlei Souvenirs. Gästezimmer und Ferienwohnungen gibt es hier natürlich auch und damit findet der geneigte Besucher alles was er für einen anständigen Moselurlaub benötigt.

Natürlich gibt es auch eine Kirche mit dem Namen „Maria Heimsuchung“. Sie ist nicht nur beeindruckend groß, auf dem Dachboden dieser Kirche werden auch Fledermäuse aufgezogen und zwar mit 40 cm Spannweite die Größten ihrer Spezies.

Reil mit Mosel
Reil mit Mosel. Ganz oben auf den Bergen kann man den „Heißen Stein“ sehen.

Auch der Weg hoch zum Ortsteil „Heißer Stein“ wird mit wunderschönen Panoramablicken oder einem schönen Stück Kuchen belohnt. Für die Anreise praktisch bietet Reil auch einen Bahnhof.

Wandern und Sightseeing

Der Moselort ist das Ende der 13. Moselsteig-Etappe von Traben-Trarbach und der Beginn der 14. Etappe nach Zell. Nicht nur deshalb ein echtes Wander-Highlight.

Weinlagen
Weinlagen.

Auch abseits der Moselsteige bieten sich viele Einstiege in in die Weinberge. Beispielsweise in den Reiler Goldlay. Oder einfach entlang der Kanonenbahn auf dem Eisenbahnhistorischen Kulturweg bis zur Marienburg, gegenüber dem verträumten Pünderich. Wer die Mühen scheut kann auch die schon erwähnten Planwagen für einen Ausflug in die steilen Weinlagen nehmen.

Reil an der Mosel Flusskilometer 98

Video auf Youtube ansehen.

Wart Ihr schon da?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
März Gardefestival
August Straßenweinfest

Bremm an der Mosel

Bremm

Wer Bremm sieht blickt auch auf den Calmont, denn das Moseldorf liegt direkt zu Füßen von Europas steilstem Weinberg. Die Calmont-Region ist berühmt für ihren Wein, der auf den extrem steilen Terrassen angebaut wird. Der Weinort ist durch den berüchtigten Calmont-Klettersteig mit Ediger-Eller verbunden.

Im Herzen von Bremm

Bremm an der Mosel ist verschlafen und urig schön. Im Ortstkern gibt es schmale Gassen mit Fachwerkhäusern und sogar einen kleinen Platz mit Brunnen. Natürlich findet man auch viele Winzer, Ferienwohnungen und Gastronomie, den Ferien in Bremm steht also nichts im Weg.

Fachwerkfassade in Bremm
Fachwerkfassade in Bremm

Im Spätsommer kann man beim Schlendern durch die Gassen prächtige rote Weinbergspfirsiche in Körben vor den Haustüren bewundern. Hausgemachte Mameladen werden angeboten.

Moselschleife und Klosterstuben

Hinter der der Sankt-Laurentius Kirche entlang, gelangt man in die Weinlagen des Calmonts. Je weiter man wandert, je schöner wird die Aussicht. Es gibt hier immer wieder Bänke und sporadische Sitzgelegenheiten mit tollen Aussichtspunkten auf die berühmte Moselschleife.

Aus den Weinlagen
Schon nach wenigen Metern folgen herrliche Panoramen.

Auch der Einstieg in den Klettersteig findet sich hier. Wer weiter wandert sollte die nötige Fitness mitbringen und schwindelfrei sein, denn es handelt sich wirklich um einen Klettersteig mit einigen schweren Passagen.

Bremm Panorama
Immer höher geht es durch die Weinlagen.

Im Sommer riecht man den Schiefer und genießt eine der spektakulärsten Aussichten der ganzen Mosel. Wer hier sitzt fühlt sich wie der König der Mosel. Absolute Entschleunigungs-Garantie!

Panoramablick auf die Moselschleife
Panoramablick auf die Moselschleife. Gegenüber erkennt man links hinten die Klosterstuben.

Der Blick schweift über die Moselschleife und am anderen Ufer kann man die Ruinen der alten Klosterstuben sehen. Wer genau hinschaut kann sogar einen kleinen Strand oder genauer gesagt einen Moselstrand entdecken.

Kloster Stuben
Die Kloster Stuben auf der gegenüberliegenden Seite der Mosel.

Will man sich die alten Kloster Stuben näher ansehen, kann man von Neef direkt unter der Brücke entlang dorthin wandern.

Auf den Calmont bis zum Gipfelkreuz wandern

Es geht noch eine Etage höher und darum sollte man unbedingt den Aufstieg bis zum Gipfelkreuz des Calmonts wagen. Von dort oben kann man dann die Aussicht weit über die Calmont-Region genießen oder den Gleitschirmfliegern beim Absprung zusehen. Wie praktisch, dass hier oben auch Wein ausgeschenkt wird, denn mit einem feinen Glas Riesling in der Hand wirkt das Panorama gleich noch viel schöner.

Sonnenuntergang Calmont
Was für ein Finale wenn der Tag mit diesem Ausblick endet.

Und so kann ein herrlicher Tag in Bremm zu ende gehen…

Tipp: Hoch zum Gipfelkreuz geht es auch mit dem Auto. Es sind dann bis zum Kreuz nur noch die letzten Meter zu Fuß auf einem leichten Weg zu gehen.
Vom Gipfelkreuz bietet sich der Moselhöhenweg für eine Wandertour nach Eller an. Etwas entspannter als auf dem anspruchsvollen Klettersteig geht es durch den angenehm schattigen Wald. Auch hier gibt es einmalige Aussichtspunkte in das Moseltal, etwa vom römischen Bergheiligtum oder beim „Vier Seen Blick“.

Habt Ihr schon Urlaub in der Calmont-Region gemacht?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Mai
Pfingstfest
August Weinkirmes
September Weinfest am Calmont

Karden Panorama

Treis-Karden

Treis-Karden liegt an der Untermosel im Landkreis Cochem-Zell. Wie der Name der Gemeinde ja auch vermuten lässt, gibt es zwei Ortsteile Karden und Treis. Beide Ortsteile sind durch die Mosel getrennt und durch eine Brücke miteinander verbunden. Der Treiser Ortsteil liegt auf der hunsrücker Seite, während Karden in der Eifel liegt.

Karden und St. Castor

Stiftskirche St. Castor
Die Türme von St. Castor prägen das Ortsbild von Karden.

Karden hat einen wunderschönen kleinen historischen Ortskern mit schmucken Fachwerkhäusern und natürlich der romanischen Stiftskirche St. Castor. Deren weiße Türme kann man schon von weitem, auch von der anderen Moselseite, stolz funkeln sehen.

Historischer Ortskern in Karden
Historischer Ortskern.

Vor der Stiftskirche am Lindenplatz mit schönem Brunnen ist der „place to be“. Etwas versteckt am Hang vor den Weinbergen gibt es sogar ein kleines Moselstadion zu entdecken. Am Moselufer entlang gelangt man über die Brücke nach Treis.

Treis und die Moselallee

Vorbei am alten Eichamt geht es zunächst über die Brückenstraße und dann die Hauptstraße in das Ortsinnere.

Alles moseltypisch, etwas eng und verwinkelt. Auch dieser Ortsteil hat einen schmucken Platz „Am Markt“ mit Eisdiele, Brunnen und Fachwerk. Leicht oberhalb des Ortes findet man die schöne Johannes Täufer Kirche. Sogar einen Yachthafen hat dieser Ortsteil zu bieten.

Anlegestelle Treis
Anlegestelle am Ufer.

Am Moselufer findet man eine schöne Promenade mit Bänken und Wiesen. Genau wie in Karden gibt es hier am Ufer an der Moselallee einen hübschen gelben Anlegesteg samt Schiffskartenverkauf für die gepflegte Weitereise auf der Mosel nach Beilstein oder Cochem.

Wandern in Treis-Karden

Natürlich lässt es sich in Treis-Karden hervorragend wandern. Der Moselort ist das Ende der 19. Moselsteigetappe von Cochem und der Beginn der 20. Etappe nach Moselkern.

Abseits der Moselsteigetappen sollte man unbedingt den Zillesberg erkunden. Oben von der Zilleskapelle kann man einmalige Panoramen in das Moseltal genießen.
Vom Stadteil Treis kann man über die Johannestraße, Ecke Kastelaunerstraße, einen urigen, etwas versteckten Einstieg in die Weinberge Richtung Zilleskapelle finden.

Man wandert mitten durch die Weinlagen, auf verschlungen Wegen durch die steilen Weinberge bis hoch zur Zilleskapelle. Der Ausblick von der Kapelle auf den Kardener Ortsteil ist phänomenal. Wer es bis hierher geschafft hat, sollte auch noch das kurze aber steile Stück hoch bis zum Kreuz Treis-Karden wagen.

Panorama vom Kreuz Treis-Karden
Panorama vom Kreuz Treis-Karden.

Hier oben unter dem Kreuz folgt dann eine Aussicht die ebenfalls super schön ist. Der Blick reicht von Treis über die Mosel bis weit in das Tal.

Habt ihr schon mal Urlaub in diesem schönen Moselort gemacht?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Juni Treiser Kirmes

Links
Ortsgemeinde
http://www.treis-karden-mosel.de/

Moselsteig-Etappe 17

Moselsteig Etappe 17: Von Ediger-Eller nach Beilstein

Startpunkt ist die Tourist-Information in Ediger-Eller. Es geht zunächst bergauf vorbei an vielen Heiligenhäuschen. Dann macht der Weg eine Biegung und es geht noch ein Stück höher. Oben in den Weinbergen angekommen bekommt man ein schönes Panorama zurück auf Ediger-Eller und sogar bis zum Calmont.

Ediger-Eller Etappe 17
Blick zurück auf Ediger-Eller.

Die Römergräber bei Nehren

Anschließend geht es weiter durch wilde Weinberge und Wald Richtung Nehren. Es folgt noch ein Abzweig zu den Römergräbern bei Nehren. Wer sich den Weg zu den Römergräbern sparen möchte, der kann diese auch vom Weg aus der Ferne auf dem Römerberg bewundern.

Römergräber bei Nehren
Römergräber bei Nehren.

Weiter geht es bergab durch die Weinlagen vorbei an Nehren.

Senhals und Senheim

Dann geht es kurz durch den Ort Senhals und schließlich über die Moselbrücke nach Senheim. Vorbei geht es an einem kleinen Hafenbecken und schließlich am Ortsrand von Senheim wieder steil bergauf in die Weinlagen. Jetzt gibt es eine tolle Aussicht auf Sehnheim und über die Mosel hinweg auch auf Senhals. Der Weg erreicht nun die Gemarkungsgrenze von Mesenich und Senheim.

Es geht weiter auf dem Kulturweg Mesenicher Steinreichskäpp. Am Wegesrand finden sich allerlei Beschäftungsmöglichkeiten. Man kann beispielsweise Gewichte heben oder sich mit Steinen aufwiegen.
Weiter geht es am Mesenicher Goldgrübchen vorbei und es folgt der Blick auf den Weinort selbst.

Mesenich Etappe 17
Das Mesenicher Goldgrübchen.

Man wandert weiter duch die Weinberge, vorbei an Mesenich und am Ortsrand von Briedern entlang. Wieder geht es durch die Weinberge, diesmal mit toller Aussicht auf Ellenz-Poltersdorf. In der Ferne kommt auch das Etappenziel Beilstein in Sichtweite.

Dann geht es bergab, über einen Bach und wieder bergauf. Am Ende des Anstiegs liegt, etwas versteckt am Wanderweg, eine kleine Kapelle mit Blick auf Briedern. Ein hervorragender Rastplatz!

Briederner Schweiz

Mosel und Briederner Schweiz
Die Briederner Schweiz von der anderen Seite der Mosel aus gesehen.

Jetzt geht es in die Briederner Schweiz. Der Weg ist schmal und direkt an der Hangkante. Oft geht es steil bergab, hier braucht man Ruhe und Achtsamkeit. Der Pfad führt durch den Wald und endet schließlich am jüdischen Friedhof, kurz vor Beilstein.

Jüdischer Friedhof Beilstein
Jüdischer Friedhof Beilstein.

Etappenziel Beilstein

Dann dauert es nicht mehr lange und die imposante Ruine der Burg Metternich in Beilstein taucht auf. Es folgt noch ein kurzer Abstieg über die Klostertreppe nach Beilstein und die 17. Moselsteigetappe ist gemeistert.

Burg Metternich Etappe 17
Burg Metternich leitet das Etappenziel ein.

Rückweg
Zurück bin ich zuerst direkt an der Mosel entlang gelaufen. Ab Briedern dann unterhalb der Weinberge und am Ortsrand von Briedern. Auch in Mesenich habe ich den Weg so abkürzen können um die komplette Moselschleife zu sparen. Manchmal bin ich auch dem Moselsteig gefolgt wenn dieser sich als kürzeste Strecke erwies. Für den Rückweg bis Ediger habe ich gute 3 Stunden gebraucht.

Wie fandet Ihr die 17. Etappe?

Länge: 16 km
Dauer: 5 Stunden
Wasserauffüllmöglichkeit: Tankstelle in Senheim
Rückreise: Zu Fuß ca. 3 Stunden
Trail-Schwierigkeit: Wanderweg mit einer anspruchvollen Passage am Schluss.

Links
Wiki – Römergrab von Nehren
https://de.wikipedia.org/wiki/Römergrab_von_Nehren
Schweizen in Deutschland
http://www.schweizen-in-deutschland.de/index.php/sample-sites-2/die-moselschweizen.html