Blick auf Pünderich

Pünderich

Pünderich an der Mittelmosel ist ein echter Erholungsort und da der Ort abseits der Hauptstraße gelegen ist, umgibt Pünderich eine besondere Ruhe. Die Ortslage ist perfekt, denn trotz seiner ruhigen Lage sind auch durch die vielen Schleifen der Mosel von hier die Moselorte Zell, Briedel und Reil gut zu Fuß zu erreichen.

Weinberge-Puenderich
Blick von der Marienburg auf Pünderich.

Historischer Ortskern von Pünderich

Pünderich hat einen historischen kleinen Ortskern mit engen Gassen und Fachwerkhäuschen, samt ehrwürdigem alten Rathaus. Hier und da wird Flaschenwein verkauft und natürlich gibt es auch viele Winzer. Eben ein richtiger Winzerort! Auch Planwagen, samt glücklicher Weinfreunden, kreuzen gelegentlich den Weg.

historischer Ortskern
Historischer Ortskern. Im Hintergrund auch das alte Rathaus.

Das Moselufer und die Fähre

Das Moselufer mit vielen Walnussbäumen ist ruhig und verträumt, denn die Mosel wird hier auf keiner Seite von einer viel befahrenen Straße umgeben.

Prinzenkopfturm und Mosel
Auf dieser Bank gibt es eine Erholungsgarantie! Ganz oben sieht man den Prinzenkopfturm.

So ist ist es leicht den Trubel und Jubel des Alltags zu vergessen. Wenn nicht gerade Weinkirmes ist oder ein Straßenweinfest stattfindet, kann eigentlich nur ein vorbeirauschender Moseldampfer daran erinnern, dass die „Schwarze Katz“ nicht weit entfernt lebt…

Moselfähre
Mit der Moselfähre kommt man schnell an das andere Ufer. Ganz oben sieht man die Marienburg.

Praktischerweise hat der Ort ebenso wie Beilstein eine kleine Moselfähre mit der man einfach das Moselufer wechseln kann. Dann kann man auch schnell nach Zell oder direkt unter der Kanonenbahn Richtung Reil spazieren.

Prinzenkopfturm und Marienburg

Gegenüber von Pünderich auf der anderen Moselseite liegt hoch oben die Marienburg und daneben der Prinzenkopfturm. Von den Weinbergen unterhalb der Marienburg hat man einen schönen Rundumblick durch die Weinstöcke über die Mosel auf Pündrich.

Weinreben mit Blick in das Tal
Im Sommer strotzen die Weinreben natürlich auch hier nur so empor!

Der Prinzenkopfturm ist nur wenige Meter von der Marienburg entfernt und man hat von dort einen Panoramablick über mehrere Moselorte.
Die Mosel kann man von dort oben gleich zweimal bestaunen. Mehr zum Prinzenkopfturm auch im Artikel Moselsteig Etappe 14: Von Reil nach Zell auf der man auch an Pünderich vorbeiläuft.

Die Kanonenbahn

Die Kanonenbahn verläuft von Pünderich aus gesehen auf der anderen Moselseite Richtung Reil. Ursprünglich sollte dieses Eisenbahnprojekt eine Verbindung zwischen Berlin und Metz schaffen. Für Wander- und Eisenbahnfreunde gibt es auch den „Kulturweg Kanonenbahn„.
Auf 23 km Rundweg ist viel historische Kanonenbahn und natürlich Moseltal zusehen. Die Strecke lässt sich auch in kleinere Etappen gliedern.

Pünderich an der Mosel Flusskilometer 94

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Ich mag diesen Moselort besonders, weil er so ruhig sein kann und man auch zu Fuß tolle andere Moselorte entdecken kann.

Habt Ihr Pünderich schon entdeckt?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Mai: Straßenweinfest
August: Die Weinkirmes findet jedes Jahr am Wochenende nach Maria Himmelfahrt statt.
September: Am 3. Wochenende im September findet dann ein weiteres Straßenweinfest statt.

Der Marktplatz von Bernkastel-Kues

Bernkastel-Kues

Bernkastel-Kues gehört zu einem der größeren Moselorte. Zwischen Koblenz und Trier glänzt kaum ein Örtchen an der Mittelmosel so vor mittelalterlichem Charme.

Bernkastel-Kues an der Mosel Flusskilometer 130

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Enge Gässchen, verwunschene Giebelfachwerkhäuser, nette Geschäftchen, Cafés und Restaurants.

Historische Hausfassaden in Benrkastel-Kues.
Historische Hausfassaden in Benrkastel-Kues.

Der Markt und Michaelsbrunnen

Es ist ganz schön viel los, besonders an den Sommer-Wochenenden tummeln sich die Menschen um den im Zentrum liegenden Markt und St. Michaelsbrunnen.

Bernkastel-Kues historischer Markt
Bernkastel-Kues historischer Markt.

Um den Marktplatz herum gruppieren sich viele wunderschöne Häuschen. Auffallend ist ein besonders schmales Spitzhäuschen. Schon beeindruckend dass das so gebaut wurde – und tatsächlich noch steht. 😉 Und zur Weihnachtszeit findet hier ein wunderschön uriger Weihnachtsmarkt statt!

Bernkastel-Kues Panorama
Die Mosel teilt den Ort. Ganz hinten die Burg Landshut.

Die beiden Stadtteile sind über die Mosel mit einer schönen Brücke miteinander verbunden. Auf der Bernkastel-Seite befindet sich das alte Bahnhofsgebäude wo früher das sogenannte „Saufbähnchen“ (Moselbahn) fuhr. Ebenso herrscht reger Schiffsverkehr für die typischen Moselrundfahrten, aber auch Rhein-Mosel-Flussfahrt-Kreuzer können hier anlegen.

Bernkastel-Kues-Promenade
Blick über die Mosel auf die Uferpromenade.

Eine hübsche Uferpromenade läd zum flanieren ein, auf der einen Seite beobachtet man das Treiben auf dem Wasser, auf der anderen Seite die schönen Fassaden der alten Häuser.
Einfach mal hinsetzen und „Leute gucken“ macht durchaus Spaß. Zum Beispiel am Bärenbrunnen oder Marktplatz. Ebenfalls sehenswert ist das verbliebene Stadttor „Graacher Tor“.
Guten Wein gibt es hier natürlich ebenso wie in jedem anderen Moselort. Hauptsächlich wird auch hier Riesling angeboten, der an bekannten Bergen wie dem Doctorberg oder Münzlay angebaut wird.

Die Burg-Landshut hoch über Bernkastel

Burg-Landshut
Burg-Landshut.

Hoch über Bernkastel thront die Burg Landshut. Für die Bequemen unter uns: man kann ganz einfach mit dem Auto bis vor die Burgruine fahren. Dazu folgt man der Straße durch den Tunnel der unter dem Burgberg herführt ein Stück nach oben, biegt dann rechts ab und erreicht schnell einen größeren Parkplatz. Es gibt aber natürlich auch einen schönen Fußweg hoch zur Burg von der man einen tollen Blick über das Tal und die vielen Moselwindungen hat.

Wusstet Ihr eigentlich, dass man hier auch den Olymp erklimmen kann?!

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Juni Tage der offenen Weinkeller und Kirmes
Juli Sommerbühne
September Weinfest der Mittelmosel
Dezember Weihnachtsmarkt

Schwarze-Katz Brunnen

Zell

Der hübsche Ort Zell und die „Schwarze Katz“ sind ein absolutes Highlight und gehören zum Pflichtprogramm wenn man die Untermosel besucht und einen typisch idyllischen Eindruck des Lebens an diesem Fluss bekommen möchte.

Zell an der Mosel
Zell an der Mosel und die legendäre „Schwarze Katz“ sind für Mosel-Fans ein absolutes Highlight.

Schwarze Katzen in Zell

Am Zeller Hausweinberg reift in den Sommermonaten die legendäre „Schwarze Katz“. Wer mit der Geschichte zur „Schwarzen Katz“ noch nicht vertraut ist kann die Story hier nachlesen.

Zell an der Mosel Flusskilometer 87

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Zell gehört zu den urigen, etwas größeren Moselorten. Es gibt eine lange Fußgängerzone, in der man den Spuren der „Schwarzen Katz“ folgen kann. Dabei lassen sich viele kleine Weinläden, Straußwirtschaften und Souvenierläden entdecken. Auch der alte „Schwarze Katz“-Brunnen aus Eifel-Basalt ist bestens für ein Selfie geeignet.

Schild der Guts-Schänke in Zell
Die „Schwarze Katz“ ist allgegenwärtig! In der kleinen Zeller Fußgängerzone findet sich reichlich Gastronomie und natürlich auch viele Weinläden.

Am anderen Moselufer liegt der Stadteil Kaimt. Auch hier gibt es in den verwunschenen kleinen Gassen die ein oder andere Straußwirtschaft, die zum probieren der Zeller Weine einlädt. Und natürlich ist der Ausblick von Kaimt auf die Altstadt sehr genial.

zell-kaimt
Blick auf Zell vom Moselufer vom Stadteil Kaimt. Hoch oben wacht der Collis-Turm.

Zell ist Endpunkt der Moselsteig Etappe 14 von Reil kommend und zugleich der Start der Moselsteig Etappe 15 nach Neef. Wandern kann man rund um den Ort nicht nur auf dem Moselsteig. Direkt am Moselufer gibt es eine tolle Übersichtskarte mit verschiedenen Wandertouren für kleine und größere Touren, von anspruchsvoll bis gemütlich ist eigentlich alles dabei.

Auf den Collis-Turm wandern

Einen wirklich traumhaften Ausblick bekommt, wer den Collis-Weg hoch zum Collisturm aufsteigt.

Collis-Turm
Der Collis-Turm eignet sich auch hervorragend für ein Picknick oder zweites Frühstück…

Erklimmen kann man den „Collis“ entweder bequem zu Fuß über den erst noch geteerten, dann Feld-Weg oder den etwas anspruchsvolleren Klettersteig (wenn man möchte auch mit kleinen Kletterpassagen). Am Collisturm kann man dann Mosel samt Zeller Altstadt, Merl, Kaimt, Bullay und mehr sehen. Fein ist es, wenn man sich ein Fläschchen Wein mitgebracht hat.

Aussicht-Zell
aber vorallem hat man vom Collis einen gigantischen Ausblick über Zell!

TIPP: Parken kann während der Saison, gerade am Wochenende, etwas schwierig werden. Oberhalb vom Stadtteil Kaimt, direkt an der Bundesstraße (B53), kann man auch sein Auto abstellen.
Über eine Treppe gelangt man direkt hinunter nach Kaimt. Von hier aus führt dann eine Fussgängerbrücke über die Mosel (übrigens die einzige reine Fußgängerbrücke der Mosel!) direkt in das Herz des Moselortes.

Findet ihr nicht auch, dass Zell in keinem Reiseführer fehlen darf?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
März Rosenmontagsumzug
April „Zeller Schwarze Katz“-Festival
Juni Mitelmosel Triathlon
Weinfest „Zeller Schwarze Katz“
August Merler Weinfest
Oktober Federweißerfest „Zeller Schwarze Katz“


Cochem

Cochem

Cochem ist wohl einer der beliebtesten Orte an der Terrassenmosel. Kein Wunder, denn über dem Ort thront die imposante Reichsburg, welche das Stadtbild einmalig prägt.
Unterhalb der Burg, in der „ersten Reihe“ am Moselufer, befindet sich die Flaniermeile Cochems.

Cochem Panorama
Cochem Panorama.

Sehen und gesehen werden ist hier die Devise. Auch sieht man gelegentlich den ein oder anderen italienischen Sportwagen an der Moselpromenade vorbei rauschen.

Die Cochemer Altstadt

Durch die kleinen Gassen der Cochemer Altstadt kommt man vorbei an vielen historischen Fachwerkgebäuden und kann durch Tore, wie etwa dem Enderttor, die alte Stadtmauer passieren. Leicht entdeckt man hier auch den Marktplatz mit Martinsbrunnen und Rathaus.

Marktplatz in der Cochemer Altstadt.

Geht man weiter bergauf Richtung Reichsburg findet man schon unterhalb der Burg eine Wiese mit Bank und Wachhäuschen von der aus man einen guten Überblick über Cochem bekommt.

Altstadt und Stadtmauer
Stadtmauer und Altstadt. Im Hintergrund der mächtige Pinnerberg.

Man sieht die Überreste der alten Stadtmauer und schaut hinunter auf die Altstadt mit ihren historischen Fassaden, vor denen man eben noch selbst stand. Und auch auf die Mosel hat man von hier einen schönen Blick. Auf der gegenüberliegen Seite, aber nicht auf der anderen Seite der Mosel, kann man ganz oben auf dem Pinnerberg entsprechend das „Pinner-Kreuz“ erkennen und links daneben glücklicherweise auch direkt die Cochemer Sesselbahn, mit der man ganz gemütlich zum Pinner-Kreuz hochfahren kann. Wer mag kann natürlich auch wandern. Vom Pinnerberg aus bekommt man ein weiteres tolles Cochemer Moseltal-Panorama geboten.

St. Remaclus
Kirche St. Remaclus im Stadtteil Cond.

Auf der anderen Seite der Mosel liegt der Stadtteil Cond. Über die Skagerak-Brücke gelangt man in diesen Stadtteil. In Cond findet man neben vielen Hotels und Ferienwohnungen auch die hübsche und sehenswerte St. Remaclus Kirche.

Die Reichsburg

Hoch oben über der Moselstadt beherrscht die Reichsburg umgeben von prächtigen Weinstöcken die Szene. Die Reichsburg ist das Wahrzeichen von Cochem.

Reichsburg
Die Reichsburg hoch über Cochem.

Die Burg wurde übrigens 1688 gesprengt und erst 1868 wieder aufgebaut. Natürlich kann man die Burg auch besichtigen und an Burgführungen teilnehmen.

Gastronomie und Nachtleben

Gastronomie ist in Cochem gut vertreten und so findet man neben zahlreichen Restaurants viele Cafés und natürlich laden auch Eisdielen zum Verweilen ein.

Cochem bei Nacht
Jubel, Trubel, Heiterkeit. Cochem ist bekannt für sein Nachtleben.

Wer es auf das Nachtleben abgesehen hat sollte in Cochem fündig werden. Der Moselort bietet eine Vielzahl an Bars, Kneipen, Clubs und Discotheken. Nicht zuletzt deshalb ist die Stadt wohl auch bei vielen Skat- und Kegelclubs sehr beliebt.

Wandern in Cochem

Als Wanderer kommt man in Cochem voll auf seine Kosten. Wie bereits erwähnt kann man zum Pinnerkreuz wandern. Oder die Cochemer Ritterunde laufen. Ausserdem ist die Moselstadt das Ende der 18. Moselsteigetappe von Beilstein und der Beginn der 19. Etappe nach Treis-Karden.

Wandern in Cochem
Wandern in Cochem.

Tipp: In Cochem herrscht viel Trubel und natürlich auch entsprechend viel Verkehr. Parkplätze können rar und teuer werden. Gerade im Sommer und an den Wochenenden. Wer mit dem Auto kommt und sich an vollen Tagen das Verkehrschaos ersparen will, dafür bereit ist ein wenig zu laufen, kann versuchen einen Parkplatz am Bahnhofsvorplatz vor den Gleisen zu bekommen und sich dem Stadtzentrum dann entspannt zu Fuß nähern. Es ist zwar nur ein Schotterplatz aber dafür umsonst. Die Einfahrt befindet sich zwischen der Auffahrt zur Nordbrücke und der Polizei.

Was habt ihr in Cochem erlebt oder gefällt euch dort besonders gut?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Juni Mosel-Wein-Woche.
August Heimat- und Weinfest letztes Augustwochenende.
September Sehler Quetschfest immer am 2. Wochende im September.
November Federweißenfest an den ersten beiden November Wochenende.

Ediger-Eller Panorama

Ediger-Eller

Ediger-Eller – das sind eigentlich zwei kleine Orte in der Calmont Region, wie ich finde mit der schönste Abschnitt der ganzen Untermosel.
Ediger und Eller beides hübsche kleine, etwas verträumte Moselorte mit historischem Ortskern. Alte Fachwerk-Häuser, alles bisschen schief, bisschen bunt. Und es gibt eigentlich alles was man so erwartet.

Historische Fassaden Ediger
Historische Fassaden.

Von Gastronomie, Straußwirtschaften, Weingütern, Campingplatz bis hin zu schöner Mosel-Promenade. Hier kann man auch ganz entspannt parken. Eine Tankstelle gibt’s übrigens auch.

Ediger

Gerade im Sommer ist in Ediger an der Mosel relativ viel los. Bei weitem kein Vergleich zu Cochem, aber auch hier heißt es „sehen und gesehen werden“.

Es gibt viele dieser alten Fachwerk-Fassaden in Ediger-Eller.
Es gibt viele dieser alten Fachwerk-Fassaden.

Es lohnt sich aber durchaus nicht nur an der Hauptstraße zu schauen, sondern ruhig – am besten zu Fuß – in die hinteren Gässchen mal hinein zu spazieren. Dort kann man Teile der alten Ringmauer des Ortes bestaunen.

Ein Teil der alten Ringmauer von Ediger.
Ein Teil der alten Ringmauer.

Weiter bin ich hoch zur Kirche und die dahinter liegende Treppe hinauf. Dort gibt es auch eine Informationstafel und schnell stellt man fest, dass es sogar zwei Kirchen gibt.

Der Kichturm von Ediger ist besonders markant und einzigartig.
Der Kirchturm ist besonders markant und einzigartig.

Von hier ist es auch nicht mehr weit bis in die Weinlagen zum Osterlämmchen. Von dort hat man einen tollen Blick auf den Weinort und den auffallendem Kirchturm.

Ortsteil Eller direkt am Calmont

Auch Eller hat einen kleinen historischen Ortskern samt eigener Kirche. Der Ortsteil liegt direkt am Calmont, dem steilsten Weinberg Europas mit einer Hangneigung von bis zu 65°!

Eller
Eller

Wenn man selbst den Calmont-Klettersteig „bezwungen“ hat, bekommt man eine leise Ahnung davon, wieviel Anstrengung es für die Winzer an der Mosel bedeutet den weltbekannten Riesling hier anzubauen.

Blick vom Calmont auf Ediger-Eller
Blick vom Calmont. Zuerst Eller dann kommt Ediger.

Der Berg hat es wirklich in sich – der Wein feinerweise aber auch! In Ediger ist das „Osterlämmchen“ wohl etwas müheloser zu bewirtschaften.

Wandern in Ediger-Eller

Wandern kann man auf dem Kulturwanderg der Religionen, auf dem Calmont Höhenweg und geübte Wanderer auch auf dem Calmont- Klettersteig nach Bremm. Ausserdem sind die Moselorte auch das Ende der 16. Moselsteig-Etappe und zugleich Beginn der 17. Etappe.

Blick auf Eller
Blick auf den Moselort.

Wenn man mit dem Auto unterwegs ist bietet sich auch an, zu den Klosterstuben auf der anderen Moselseite zu fahren (Richtung Neef) und von dort einen ca. 3/4-stündigen Fußweg zu gehen um dann einen tollen Ausblick auf Ediger Eller von der anderen Uferseite aus zu bekommen.

https://www.youtube.com/watch?v=6guwet5SJtM

Wie gefallen Euch die beiden Weinorte?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
August Wein- und Heimatfest.
September Straßenweinfest Ediger.
Oktober „Wein & Mehr“ Straßenfest.

Links
Outdooractive.com
Wandern in Ediger-Eller

Prinzenkopfturm Sonnenuntergang Etappe 14

Moselsteig Etappe 14: Von Reil nach Zell

Der Trail startet am Bahnhof Reil. Parken kann man dort, aber auch wunderbar am Moselufer. Der Moselsteig beginnt direkt hinter dem Bahnhof und geht serpentinenmäßig zunächst recht steil bergauf durch die Weinberge bis hin zu einer ersten Rastmöglichkeit.

Start der Moselsteig-Etappe 14
Oberhalb der Kanonenbahn geht es Richtung Zell, vorbei am Prinzenkopf und der Marienburg.

Über einen Waldweg gelangt man dann zunächst zur Luisenhöhe. Weiter geht es durch den Wald und man kommt nach einiger Zeit zum Leofelsen.

Burg Arras Moselsteig-Etappe 14
Burg Arras bei Alf vom Leofelsen aus gesehen.

Man hat von diesem Aussichtspunkt einen Blick auf den Moselort Alf, blickt man nach links kann man auch die Burg Arras sehen.

Prinzenkopfturm

Dann geht es weiter Richtung Pünderich, über den Prinzenkopf-Berg mit seinem Aussichtsturm.

Prinzenkopfturm Etappe 14
Den Prinzenkopfturm sollte man unbedingt erklimmen!

Der Blick vom Prinzenkopfturm ist aufschlussreich in jede der vier Richtungen. Man kann die Mosel von hier oben zweimal sehen, da diese den Turm bedingt durch die Moselschleife bei Zell auf dem schmalen Landstück gleich zweimal passiert. Einmal vor und einmal nach Zell.

Pünderich Etappe 14
Pünderich-Panorama durch die Weinreben.

Jetzt geht es oberhalb der Weinberge mit Blick hoch über Pünderich weiter. Man passiert die Marienburg und geht weiter bis es wieder steil bergauf geht, auf dem obersten Weg durch die Weinberge direkt unterhalb des Waldes am Ort Briedel vorbei.

Marienburg Weg Etappe 14
Blick zurück. Der Weg geht direkt unter der der Marienburg entlang.

Es folgt ein herrlicher Blick durch das „Briedeler Herzchen“.

Briedeler Herzchen Etappe 14
Aussicht auf Briedel durch das „Briedeler Herzchen“.

Weiter schlängelt sich der Weg mit Blick auf die unten liegende Mosel und man gelangt schließlich über der Ortsteil Kaimt nach Zell. Von Kaimt aus führt das letzte Stück dieser Moselsteigetappe dann über die einzige reine Fußgängerbrücke zum Ende des Trails zum Schwarze Katz Brunnen von Zell.

Zell Moselsteig-Etappe 14
Zell an der Mosel, das Ende der Etappe ist in Sicht.

Essen und Rückweg

Esssen kann man in Zell in vielen Restaurants. Ich entschied mich in Zell-Kaimt für ein Restaurant mit Aussicht über die Mosel und Terasse. Das Preisleistungsverhältnis stimmte meiner Meinung nach und der Hunsrücker Spießbraten mit einem Glas „Rivaner“ hinterließ bei mir einen guten Eindruck.

Der Rückweg nach Reil ist mit dem Zug nicht direkt zu bewältigen. Nur über den Bahnhof im ca. 6 km enfernten Bullay, da Zell selbst keinen Bahnhof besitzt.

Zu Fuß kann man von Zell-Kaimt direkt dem Moselufer folgend einen Weg wieder Richtung Marienburg finden. Unterhalb der Marienburg trifft man dann kurz wieder auf ein Stückchen der Stecke vom Hinweg und man kann direkt gegenüber von Pünderich bequem über den Fuß- und Radweg unterhalb der Kannonenbahn an der Mosel entlang bis Reil zurücklaufen.

Länge: 12,5 km
Dauer: 4 Stunden
Rückreise: Zu Fuß ca. 2 Stunden
Trail-Schwierigkeit: Einfacher Wanderweg ohne Klettersteig-Passagen

Wie fandet Ihr die Etappe Reil-Zell?

Metz bei Nacht

Metz

Das französische Metz ist die Hauptstadt von Lothringen. Die Mosel teilt sich in Metz in einen rechten und einen linken Arm. Die Stadt ist atemberaubend, reiht sich doch eine Sehenswürdigkeit an die andere und so finden sich zahlreiche Attraktionen.

Temple Neuf und Place de la Comédie

Der rechte Fluss-Arm teilt sich am malerischen Temple Neuf erneut für ein kurzes Stück durch die Stadt. Durch die „gespaltene“ Moselle entsteht eine kleine Insel mit dem Temple Neuf und dem Place de la Comédie.

Temple Neuf mit Bruecke in Metz
Temple Neuf mit Brücke Moyen Pont in Metz.

Bestaunen kann man den Temple Neuf wunderbar von der Brücke Moyen Pont aus.

Temple Neuf
Auch die Rückseite vom Temple Neuf ist einen Blick wert.

Auf dem Place de la Comédie befindet sich auch das Opernhaus mit hübschem Platz und Springbrunnen. Daneben direkt die Prefecture de la Moselle.

lace de la Comédie
Place de la Comédie mit Springbrunnen und Opernhaus im Hintergrund.

Porte des Allemands

Eine weitere Sehenswürdigkeit das Porte des Allemands liegt am östlichen Stadtrand des Zentrums im Viertel Outre-Seille.

Porte des Allemandes
Das gotisch schöne Porte des Allemands.

Das „Porte des Allemands“, auch „Deutsches Tor“ genannt, ist das einzig erhaltene Stadttor der Metzer Stadtmauer. Das gotische Bauwerk macht einen schönen und imposanten Eindruck.

Kathedrale Saint-Étienne von Metz

Die Kathedrale von Metz erreicht man vom Place de la Comédie über eine der Brücken durch die wunderschöne Altstadt.

Kathedrale Saint-Étienne von Metz bei Nacht
Kathedrale Saint-Étienne von Metz bei Nacht.

Die Kathedrale Saint-Étienne ist riesig und faszinierend zu gleich. Die gotische Kathedrale gilt als eine der schönsten Frankreichs.

Kathedrale von Metz
Kathedrale Saint-Étienne von Metz.

Unmittelbar neben der Kathedrale befinden sich die Markthallen. In den U-förmigen Markthallen werden allerhand regionale Spezialitäten wie Brot, Käse, Fleisch und Macarons frisch angeboten und es herrscht reges Treiben an einkaufenden Menschen und einfach nur Schaulustigen.

Fassaden von Metz
Hausfassaden von Metz an der Rue de Ladoucette.

Über den Place Saint-Jacques mit vielen Cafés und Restaurants geht es in die Innenstadt mit typischer Einkaufsmeile.

Parc République

Folgt man der Rue de Ladoucette und später der Rue Serpenoise, stößt man an deren Ende auf große Parklanlagen, die zum Verweilen und Ausruhen einladen. Ideal um einen mitgebrachten Snack aus den Markhallen zu verspeisen.

Parc République in Metz
Parc République in Metz.

Am Parc République geht es ein paar Treppen hinauf, auf einen weiteren kleinen Platz und über einen Seitenweg gelangt man zur kleinen Kirche Église Saint-Pierre-aux-Nonnains. Geht man durch deren verträumte Gärten und den kleinen angrenzenden Park, gelangt man wieder Richtung Mosel zum Boulevard Poincaré und diesem folgend weiter bis zum Moselufer.

Plan d’eau die Mosel wird zum See

Zurück an der Brücke Moyen Pont – oder auch schon vorher – kann man die Treppen hinunter direkt zur Mosel laufen und eine schönen Rundgang entlang der Mosel und um den angestautem See „Plan d’eau“ machen. Vorbei geht es am kleinen Yachthafen und einmal rund um den See mit toller Aussicht auf Metz. Am Ende des Rundganges kann man dann mit Glück auch noch den Kanusportlern zuschauen, die an der Brücke an einem Wehr trainieren.

Le Plan d'eau
Le Plan d’eau und eigerahmt die Kathedrale von Metz.

Tipp: Metz kann sehr voll werden und Parkplätze sind rar oder teuer. Wer ein wenig Fußmarsch in Kauf nimmt, kann kostenlos z.B. auf der Route de Plappeville parken und dann ca. 20 Minuten in das Zentrum laufen.

Wart Ihr auch schon in Metz?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
August Fest der Mirabelle


Kobern-Gondorf-Panoramaansicht

Kobern-Gondorf

Kobern-Gondorf an der Untermosel ist nicht weit von der Moselmündung in den Rhein in Koblenz entfernt. Wie der Name schon sagt splittet sich der Moselort Kobern-Gondorf in die beiden Teile Kobern und Gondorf auf. Ich würde noch einen dritte Aufteilung vornehmen, nämlich die Burgruine Niederburg. In diesem Artikel geht es nur um die Statdteile Kobern und Gondorf. Hat man zuerst die Niederburg besichtigt bietet es sich an, zunächst den Stadteil Kobern zu erkunden da dieser direkt vor, bzw. unterhalb der Burg gelegen ist.

Kobern

Folgt man der Burgstraße hinunter Richtung Ort kommt man am alten Wehr- und Glockenturm vorbei. Weiter geht es an der Sankt-Lubentius-Kirche vorbei durch die Gassen bis man den historischen Markplatz endeckt.

Wehr- und Glockenturm Kobern
Wehr- und Glockenturm Kobern.

Auf dem Markplatz gibt es den Tatzelwurmbrunnen von Kobern-Gondorf zu bestaunen. Sehr mystisch – Details dazu bei Wiki (Link unten).

Historischer Marktplatz mit Tatzelwurmbrunnen
Historischer Marktplatz mit Tatzelwurmbrunnen.

Auf dem Marktplatz und in unmittelbarer Nähe findet man viele alte Häuser mit historischen Fachwerkfassaden. Sogar ein gotisches Burghaus, der Rittersaal, ist darunter.
Auch das älteste Fachwerkhaus Deutschlands befindet sich in Kobern. Der historische Markplatz von Kobern-Gondorf eignet sich hervorragend um eine Pause einzulegen.

Es gibt viel Gastronomie am und um den Marktplatz und so bietet es sich an, sich einwenig zu stärken und die Scenerie wirken zulassen. Startet man die Erkundunstour nicht an der Burg, kann man auch vom historischen Markplatz aus losgehen.

Gondorf

Von Kobern nach Gondorf kann man an der Mosel entlang auch zu Fuss gehen. Gondorf wirkt auf mich verschlafener als Kobern, wo sich eher das alltägliche Leben abzuspielen scheint.

Vorburg Schloss von der Leyen in Gondorf
Vorburg Schloss von der Leyen in Gondorf.

Spaziert man von Kobern aus schön an der Mosel entlang, kann man über eine kleine Treppe direkt zur Vorburg von Schloss von der Leyen aufsteigen. Oben angekommen steht man direkt vor der Vorburg. Auf der anderen Straßenseite kann man sich das Schloss von der Leyen und die Pfarrkirche St. Johannes Apostel ansehen.

Schloss von der Leyen
Schloss von der Leyen.

Den Rückweg nach Kobern könnte man dann über die Römerstraße (nicht wieder an der Mosel entlang) nehmen, denn dann verpasst man auch nicht das sehenswerte Schloss Liebig.

Schloss Liebig
Schloss Liebig.

Kobern-Gondorf bietet viele Sehenswürdigkeiten, die man sich in einem schönen Rundgang anschauen kann. Egal ob zu Fuss, mit dem Rad oder mit dem Auto.

Was habt Ihr in Kobern-Gondorf so erlebt?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Juli Wein- und Burgfest in Kobern
September Weinkirmes Gondorf
Oktober Kirmes in Kobern
Dezember Weihnachtsmarkt in Kobern


Beilstein Panorama

Beilstein

Beilstein liegt direkt an der Terrassenmosel und hat einen ganz besonderen, märchenhaften Charme.

Beilstein an der Mosel Flusskilometer 61

Video auf Youtube ansehen.

Eingerahmt von Weinbergen und umgeben von herrlicher Natur hat das Örtchen mit Karmeliterkirche, seinen schmucken Fachwerkfassaden und natürlich der Burg Metternich alles, was man sich zu einem typischen Moselort so vorstellt. Dennoch – Beilstein ist besonders – es ist malerisch klein und bekommt dadurch einen ganz anderen, irgendwie persönlicheren Touch, als etwa die auch schönen aber großen Weinorte Zell oder Cochem.

Burg Metternich
Burg Metternich wacht über Beilstein.

Das Dornröschen der Mosel

Nicht umsonst wird dieser Moselort auch als „Dornröschen der Mosel“ bezeichnet.

Fachwerk in Beilstein
Historische Hausfassaden gibt es reichlich.

Die gesamte Kulisse des Moselortes kann man sich auch sehr gut von der anderen Moselseite aus anschauen und dann, wenn man möchte, mit der (Auto-)Fähre zum Ort selber übersetzen. Oder man nutzt mit dem Auto eben eine der Brücken, die sich in Senheim oder Bruttig finden lassen.

Der Marktplatz von Beilstein

In Beilstein gibt es einen kleinen historischen Marktplatz samt Bürgerhaus mit Brunnen und reichlich Gastronomie.

Marktplatz Beilstein
Auch am Marktplatz viele alte Fassaden.

Auch das andere Ende der Fürst-Metternich Straße ist einen Blick wert. Etwas versteckt in den engen, verwinkelten Gassen entdeckt man hier auch die Klostertreppe hinauf zur Karmeliterkirche.

Klostertreppe zur Karmeliterkirche
Man kann über die Klostertreppe oder die Bachstraße zur Karmeliterkirche aufsteigen.

Vom Marktplatz aus geht es auf der Bachstraße weiter aufwärts und man kommt an vielen urigen Weinlädchen vorbei.

Burg Metternich

Am Ende der Straße auf der rechten Seite befindet sich der Weg hinauf zur Burg Metternich.

Blick auf die Burgruine Beilstein
Blick hinauf auf die Burgruine Beilstein.

Wenige Meter vor dem Eingang zur Burg Metternich kann man alternativ in einen kleinen Trampelpfad abbiegen. So läuft man dann etwas unterhalb der Burg entlang und bekommt einen Ausblick auf die Dächer Beilsteins und landet schließlich mitten in den Weinbergen mit Aussicht auf die Mosel und Ellenz-Polterdorf.

Aussicht Burg Metternich
Aussicht unterhalb der Burg Metternich auf die Mosel.

Für Wanderer bietet sich der Erlebnisweg Moselkrampen an. Ausserdem ist Beilstein auch das Ende der 17. Moselsteigetappe und der Beginn der 18. Etappe nach Cochem.

Tipp: Die beiden Parkplätze an der Hauptstraße (L98) die rechts und links direkt an den Ort angrenzen, sind gebührenpflichtig. Fährt man etwas weiter an diesem Parkplatz entlang (links gesehen von Beilstein aus auf die Mosel schauend), gibt es jedoch auch gebührenfreie Parkplätze, die auch nicht weit vom Ortskern Beilsteins entfernt sind.

Was habt Ihr in Beilstein entdeckt?

Links
Beisltein Heimat & Verkehrsverein
http://www.beilstein-mosel.de

Quartier-Abbatial

Remiremont

Das französische Remiremont in der Region Grand Est in den Vogesen strahlt mit seinen Arkaden und dem historischen Zentrum sehr viel Charme aus. Mit etwa 7700 Einwohnern ist Remiremont die erste große Gemeinde, die die Mosel erreicht.

Das Flussvolumen der Mosel wird immer größer

Das Flussvolumen ist mittlerweile weiter angewachsen, was sicher auch an der Moselotte, einem größeren Nebenfluss der bei Remiremont in die Mosel mündet, liegen dürfte. Die Vorstellung das bald große Schiffe auf der Mosel fahren werden erscheint nun nicht mehr ganz so abstrakt wie noch in Bussang. Erste Kanus und motorlose Boote kann man bereits sehen.

Parken am Palais des Congres

Parkmöglichkeiten gibt es im Ort viele. Gut parken kann man z.B. am Palais des Congres. Von hier aus kann man direkt in einen Park aufbrechen, indem man sich über eine kleine Treppe aufwärts begibt.

Panorama mit Ehemaliger Stiftskirche Saint-Pierre
Panorama mit Ehemaliger Stiftskirche Saint-Pierre.

Dort oben gibt es in Richtung Zentrum einen guten Aussichtspunkt von dem man ein schönes Stadtpanorama sehen kann. Wer zeit und Lust hat kann von hier aus auch Waldspaziergänge unternehmen und den Park weiter erkunden.

Friedhof mit Denkmal
Friedhof mit Denkmal.

Auch Richtung Friedhof gibt es einen schönen Weg der zum spazieren einlädt.

Die Altstadt von Remiremont

Vom Aussichtspunkt ist es nicht weit in die Altsstadt und man sieht von hier aus die ehemalige Stiftskirche Saint-Pierre. Zurück über den Parkplatz ist man in wenigen Gehminuten dort.

Ehemalige Stiftskirche Saint-Pierre
Ehemalige Stiftskirche Saint-Pierre.

Die ehemalige Stiftskirche sollte man unbedingt einmal komplett umrunden, denn neben dem Quartier Abbatial von Remiremont, (oben im Titlelbild) kann man viele schöne Details wie etwa den vermutlich alten Brunnen, der nun überdacht ist und so als „Gewächshaus“ dient, entdecken. Cool gemacht. Weiter geht es Richtung Altstadt. Der Ort ist nicht all zu groß und so wird man auch den Place de lattre Tassigny schnell finden.

Brunnen am Place de lattre Tassigny
Brunnen am Place de lattre Tassigny.

Auf diesem Platz befindet sich ein großer Brunnen und rundherum laden viele Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Kaffeetrinken, Eisessen, Leute gucken, Sonne genießen.
Auch einen Weingeschäft gibt’s direkt am Platze – und vielleicht findet man ja hier einen leckeren Mosel-Gewürztraminer oder ähnlich Charmantes als Begleiter für das Abendessen.

Die Rue Charles de Gaulle

Quasi um die Ecke befindet sich auch die Rue Charles de Gaulle. Auf der einen Seite der Straße findet man in den Schatten spendenden, mit Blumen geschmückten Arkaden, viele kleine, fast schon versteckte Geschäfte.

Espace le Volontaire Remiremont
Espace le Volontaire, die alte Markthalle in Remiremont.

Gegenüber liegt die „Espace le Volontaire“, die alte Markthalle von Remiremont mit schöner Architektur, außen wie innen. Dieser Moselort ist auf jedenfall einen Besuch wert!

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