Nitteler Fels

Moselsteig Etappe 3: Von Nittel nach Konz

Moselsteigetappe 3 folgt auf die Etappe aus Palzem und beginnt am Bahnhof in Nittel. Zunächst geht es durch Wohngebiete an den Ortsrand. Dann steht man auch schon in den Weinbergen und sieht das erste große Ziel vor sich, die Felswände von Nittel.

Der Weg führt direkt durch die Weinberge. Ganz hinten erkennt man die Nitteler Felsen.

Auf dem Weg zu den Felsen geht es an vielen Skulpturen vorbei die aus Kalkstein gearbeitet sind. Deshalb heißt dieser Weg auch Skulpturenpfad, dieser führt mitten durch die Weinlagen von Nittel. Im August ist hier alles voll mit prächtigen Trauben, aber auch Walnüsse kann man an Bäumen finden. Bald hat man eine Höhe erreicht von der man ein tolles Panorama in das Moseltal und zurück nach Nittel bekommt.

Nittel-Panorama
Der Blick über Nittel und die Mosel.

Zuerst wandert man unterhalb der Felsen entlang, dann geht es auch auf die Felsen herauf. Man läuft direkt an der Felsenkante auf dem schmalen Nitteller Felsenpfad. Es gibt hier immer wieder tolle Ausblicke auf die Obermosel und in das Tal, zum Beispiel auf den luxemburgischen Moselort Machtum.

Machtum Mosel
Machtum in Luxemburg liegt fast gegenüber von Nittel.

Nachdem der Anstieg geschafft ist geht es dann weiter über Felder, Äcker und durch Wald. Es gibt auch eine Abzweiggelegenheit zum Moselort Temmels. Folgt man den Moselsteig-Markierungen weiter, gelangt man oberhalb von Fellerich zu einem Rastplatz mit Aussicht über Fellerich und Tawern bis zum Hunsrück.

Rastplatz Fellerich
Ein schattiger Rastplatz mit super Aussicht oberhalb von Fellerich.

Hier dürfte etwa die Hälfte der Etappe geschafft sein. Ich habe hier eine ausgiebige Rast gemacht.
Dann geht es wieder durch prächtige Weinlagen und man streift den Ort Tawern bevor es wieder in den Wald geht.


Jetzt beginnt der Aufstieg zur Löschemer Kapelle. An der Kapelle angekommen gibt es wieder ein Panorama, diesmal auf das Etappenziel Konz und natürlich das Moseltal.

Löschemer Kapelle Panorama
Von der Löschemer Kapelle blickt man in das Moseltal bis Konz und die Eifel.

Es folgt der Abstieg durch einen verwunschen wirkenden Wald mit vielen Buchen und Felsen. Man verlässt den Wald am Ortsrand von Wasserliesch. Die Strecke von Wasserliesch nach Konz führt dann zunächst an der Straße entlang bis man durch Schleichpfade am Moselufer landet, um dann über die Saarbrücke nach Konz zu gelangen. Die nächste Wanderung auf dem Moselsteig ist dann die Etappe von Konz nach Trier.

Rückweg
Der Rückweg geht dann nicht direkt am Moselufer entlang, sondern über Tawern bis Nittel. Der Rückweg war wirklich lang. Da die Etappe auch relativ lang war, kann ich nur bei guter Kondition empfehlen den Rückweg auch zu laufen. Es gibt alternativ die Möglichkeit von Konz direkt mit der Bahn nach Nittel zu fahren.

Wie waren Eure Eindrücke von dieser Moselsteigetappe?

Länge: 22,5 km
Dauer: 7 Stunden
Kostenlose Wasserauffüllmöglichkeit: Nein
Rückreise: Zu Fuß ca. 3 Stunden über Tawern oder Bahn
Trail-Schwierigkeit: Wanderweg mit teilweise steilen, leichten Klettersteigpassagen.


Moselsteig Etappe 2

Moselsteig Etappe 2: Von Palzem nach Nittel

Startpunkt der Etappe ist der Bahnhof in Palzem an der Obermosel. Es ist die zweite Etappe im Anschluss an die erste Moselsteig-Etappe von Perl. Der Ortsrand ist durch die Weinberge schnell erreicht und es geht zunächst ein Stück durch den Wald, vorbei an einem Bach. Nachdem der Wald durchquert ist, wandert man durch den Ort Helfant.

Der Helfanter Dom

Nicht zu übersehen ist die Kirche St. Bartholomäus, auch liebevoll „Helfanter Dom“ genannt. Man sollte auf jedenfall kurz dorthin abbiegen. Für mich eine überraschende Sehenswürdigkeit, denn hier hätte ich nicht mit eine so großen und prunkvollen Kirche gerechnet.

Helfanter Dom
Der Helfanter Dom macht mächtig Eindruck.

Man verlässt Helfant wieder und wandert weiter über Feldwege und Wiesen, oft auch direkt neben prächtigen Weinreben. Weinbau ist natürlich auch in Palzem Ehrensache und es gibt hier an der südlichen Weinmosel viele bekannte Weinlagen.

Moselsteig 2 Weg
Weg auf der 2. Moselsteig-Etappe in Palzem.

Es geht immer weiter bergauf. Oben auf der Kuppe folgt dann ein wunderbarer und fortdauernder Blick in das Moseltal und das auf der anderen Uferseite liegende Luxemburg. Man kann den luxemburgischen Ort Koepchen sehen und streift den Moselort Wincheringen.

Moselsteig Etappe 2 Panorama
Die grüne Mosellandschaft sorgt für Glücksgefühle.

Weinlagen und Elbling

Nach der ersten Moselsteigetappe mit relativ wenig Moselsicht hat sich für mich nun das erwartete „Moselfeeling“ vollends eingestellt. Alles ist grün. Weinreben und Weinberge soweit das Auge reicht und mittendrin die Mosel. Genial Urlaub kann nicht schöner sein!

In diesen Weinlagen wächst auch der Elbling.
In diesen Weinlagen wächst auch der Elbling.

Weiter gehts durch die Palzemer Weinlagen auf dessen Muschelkalkgestein auch der leckere Elbling-Wein angebaut wird.

Die Kapelle von Rehlingen

Bald beginnt der Aufstieg zur Kapelle von Rehlingen. Der gepflasterte Weg schlängelt sich wie eine Wendeltreppe steil zur Kapelle hinauf.

Die Kapelle von Rehlingen.
Die Kapelle von Rehlingen.

Oben angekommen gibt es wieder ein tolles Moselpanorama. Der Aufstieg ist noch nicht beendet aber die Anstrengung lohnt sich, denn es gibt immer wieder schöne Ausblicke in das Moseltal.

Etappe 2 Moseltal
Ein Blick zurück. Ganz hinten auf luxemburgischer Seite, der Moselort Koepchen.

Dann geht es wieder durch einen Wald und die Weinberge. Letztendlich läuft man auf dem Niteller Felsenpfad. Schon bald sieht man die imposanten Nitteler Felswände in der Ferne aufblitzen. Die Sicht auf das heutige Etappenziel, den Moselort Nittel, ist nun frei. Es folgt der Abstieg in den Ort und das Ziel ist erreicht. Die dritte Moselsteig-Etappe wird dann von Nittel nach Konz führen.

Etappe 2 Nittel
Rechts hinten erkennt man die
charakteristischen Felswände über Nittel.

Der Rückweg nach Palzem

Der Rückweg nach Palzem kann in Nittel am Bahnhof mit der Bahn erfolgen oder alternativ auch zu Fuß direkt an der Mosel entlang. Für den Fußweg habe ich allerdings gute 3 Stunden gebraucht und es benötigt ensprechende Kondition.

Wie hat Euch die 2. Moselsteigetappe gefallen?

Länge: 16,5 km
Dauer: 5 Stunden
Rückreise: Zu Fuß ca. 3 Stunden
Trail-Schwierigkeit: Einfacher Wanderweg ohne Klettersteig-Passagen

Links
Wiki Elbling
https://de.wikipedia.org/wiki/Elbling
Volksfreund.de Vom Kirchlein zum mächtigen Dom
https://www.volksfreund.de

Moselsteig-Etappe 1

Moselsteig Etappe 1: Von Perl nach Palzem

Die erste Etappe des Moselsteigs beginnt an der Obermosel in Perl und führt nach Palzem. Da die Etappe sehr lang ist sollte man sich reichlich Verpflegung mitnehmen. In Perl geht es in der Nähe des Bahnhofs los. Zunächst läuft man noch ein Stück durch ein Wohngebiet des Moselortes.

Das Rathaus von Perl
Das Rathaus von Perl.

Kurz bevor man Perl verlässt und in den eigentlichen Wanderweg einsteigt, folgt auch schon die erste Sehenswürdigkeit, nämlich ein Panorama über drei Länder!

Das Dreiländereck

Richtung Mosel liegt das Dreiländereck man kann Frankreich, Luxemburg und Deutschland gleichzeitig sehen. Perl liegt in Deutschland, während gegenüber auf der anderen Moselseite schon das luxemburgische Schengen zu sehen ist. Links neben Schengen wiederum beginnt dann Frankreich.

Der Dreiländerblick an der Mosel
Das Dreiländereck an der Mosel.

Der erste Anstieg der Etappe befindet sich quasi direkt auf der deutsch-französischen Grenze. Dass es sich um einen Grenzweg handelt kann man auch gut an den vielen Grenzsteinen, die den Weg säumen, erkennen.

Grenzstein
Grenzstein an an der Grenze Frankreich zu Deutschland.

Weiter geht es auf Feld-, Wald- und Wiesenwegen, vorbei an Obstbäumen und schließlich durch das Pfaffenbachtal.

Wochem und Tettingen

Bald durchquert man den den kleinen Ort Wochem. An der hübschen kleinen Kirche des Ortes bietet sich auch eine Rast an.

Kirche Wochem
Kleine und feine Kirche von Wochem.

Vorbei an goldigen Korn- und Sonnenblumenfeldern wandert man weiter und kann bald den nächsten Ort Tettingen erkennen, welchen man jedoch lediglich streift aber nicht durchquert.

Tettingen
Der Ortsrand von Tettingen.

Nach weiterer kurzer Wanderung erreich man am Waldesrand nun einen Wegweiser, welcher auf eine Doline hinweist. Die Doline befindet sich leicht abseits des Weges im Waldboden. Diese Senken sind typisch für das Kalkgestein dieser Region.

Wegweiser zur Doline.

Nun wandert man ein Stück bergauf, später kann man auch zu den Orten Sinz und Nenning abbiegen. Es geht dann am Lonenbach und weiter am Waldrand entlang.
Zum Ende der Etappe, kurz vor Palzem, steht man dann wieder in den Weinbergen des Moseltals. Nur noch wenige Meter und das Ende dieser ersten Moselsteigetappe ist erreicht. Weiter geht es mit der 2. Moselsteig-Etappe von Palzem nach Nittel.

Die Weinberge von Palzem am Ende der Etappe.

Rückreise nach Perl

Zurück zum Parkplatz nach Perl kann man direkt am Moselufer entlang laufen. Auf der anderen Uferseite liegt dann Luxemburg und der Moselort Remich. Wer es schneller mag, kann auch vom Bahnhof Palzem direkt nach Perl mit der Bahn fahren.

Länge: 24 km
Dauer: 7. Stunden
Rückreise: Zu Fuß ca. 3 Stunden oder Bahn
Trail-Schwierigkeit: Einfacher aber langer Wanderweg ohne Klettersteig-Passagen.

Seid ihr die erste Etappe auch schon gewandert?

Piesport

Piesport

Piesport ist ein wunderschöner Ferienort an der Mittelmosel und der größte Weinbauort der Moselregion. Piesport liegt an einer Moselschleife und ist eingerahmt in herrliche, steile Weinberge und nicht nur deshalb bestens geeignet für einen Urlaub „made in germany“.

Die Panoramastraße von Piesport

Oberhalb von Alt-Piesport, ganz oben auf den Weinbergen, führt die Panoramastraße entlang. Es gibt viele Haltemöglichkeiten und man bekommt einen fantastischen Ausblick in das Moseltal und über den Moselort. Von dort oben erkennt man, dass die Mosel auch hier eine riesige Schleife zieht.

Piesport Panorama
Piesport Panorama, ganz hinten die Moselloreley.

Gut kann man auch die Stadtteile erkennen. Auf der einen Seite das kleine und feine Alt-Piesport und auf der anderen Seite, wesentlich größer, der Stadtteil Niederemmel. Am einen Ende grenzt der Moselort an Minheim und in die andere Richtung gelangt man nach Neumagen-Dhron.

Blick von der Panoramastraße
Blick von der Panoramastraße Richtung Neumagen-Dhron.

Soweit das Auge reicht sieht man im Sommer blühende Rebstöcke und es verwundert daher nicht, dass der Ort die größte Weinbaugemeinde der Mosel ist. Günsterlay, Treppchen und das Goldtröpfchen sind nur einige Weinlagen, die neben anderen, in der ganzen Welt bekannt sind.

Alt-Piesport

Steigt man auf Seite der Panormastraße durch die Weinberge des Piesporter Goldtröpfchens, gelangt man nach Alt-Piesport. Der Abstieg durch die Weinberge kann recht informativ sein, so findet man zum Beispiel eine Sammlung der verschiedenen Schieferarten an der Mosel.

Moselpromenade Piesport
Moselpromenade direkt am Ufer.

Der Stadtteil ist klein und eben wirklich alt. Es gibt eine tolle barocke Kirche, ein verträumtes Moselufer und in den Gässchen auch den ein oder anderen Winzerhof und Flaschenverkauf.

Alt-Piesport
Brücke nach Alt-Piesport.

Über die Brücke gelangt man an das andere Moselufer. Auch auf dieser Seite, im Stadteil Niederemmel, findet man viele Weingüter und Winzer.

Die Moselloreley

Von dieser Moselseite hat man auch einen schönen Blick auf eine weitere Sehenswürdigkeit, denn wie der Rhein hat auch die Mosel eine Loreley.

Moselloreley
Die Moselloreley ist teilweise so Steil, dass die Lese nur mit Booten geholt werden kann.

Die Moselloreley ist ein 85 Meter hohes Felsmassiv und Naturdenkmal. Der Felsen ist so steil, dass es dort keinen Weg gibt. Dennoch wird hier Wein angebaut. Die Weinlese muss alljährlich mit Booten an das andere Ufer gebracht werden.

Goldtröpfchen Weinberg
Man ahnt, wie der Weinberg wahrscheinlich zu seinem Namen kam.

Dieser Ort ist besonders. Obwohl es sich um die größte Weinbaugemeinde an der Mosel handelt, kann man hier an den beiden Moselufern auch Ruhe finden.

Piesport an der Mosel Flusskilometer 148

Video auf Youtube ansehen.

Hätte ich in diesem Moselort zwei Wünsche frei, dann wäre es ein kühler Moselriesling und ein Sonneuntergang. Goldig glänzt dann der Weinberg hinter Piesport und schnell wird klar, woher die prominenteste Weinlage hier ihren Namen her haben könnte. Mosel kann kaum schöner sein!

I love Piesport. Ihr auch?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Jeden letzten Freitag im Monat, kostenlose geführte Wanderung vom Piesporter Bürgerservice.
Juli Piesporter Goldtröpfchenfest.
August Weinhöfefest.

Brückentor in Trarbach.

Traben-Trarbach

Traben-Trarbach wird auch Jugendstil-Juwel an der Mittelmosel genannt. Früher wurde in der Stadt sehr viel Wein gehandelt und sie konnte dadurch sehr wohlhabend werden. In Folge dessen findet man heute noch viele Jugendstilvillen und alte Weinkeller.

Jugendstil und Brückentor

Der Jugendstil zieht sich wie ein roter Faden durch Traben-Trarbach. Eines der Wahrzeichen der Stadt, das Brückentor (Titelbild) in Trarbach und die Villa Hüsgen, wurden von einem der bedeutensten Jugendstil-Architekten Bruno Möhring entworfen. Und so wundert es nicht, dass selbst das Etikett eines Trarbacher Mineralwassers im Jugendstil designt ist.

Die Architektur in Traben-Trarbach ist vielfältig.
Die Architektur in Traben-Trarbach ist vielfältig.

Heute sind aus einigen der Jugenstilvillen Hotels geworden und viele Weingüter lassen sich besichtigen.

Die Stadtteile Traben und Trarbach

Die Moselstadt wird durch eine Brücke verbunden. Traben liegt auf der einen und auf der anderen, der Hunsrücker-Seite, Trarbach. Während Traben mit Moselpromenade direkt am Fluss entlang schmiegt, zieht sich der Stadteil Trarbach mehr ins Landesinnere.

Blick auf den Stadtteil Traben.
Blick auf den Stadtteil Traben.

In beiden Ortsteilen findet man ein reichhaltiges Angebot an Gastronomie. In Trarbach eignet sich besonders die Brückenstraße in der Altstadt für einen Lunch oder Dinner samt Weinverkostung. Eine urige Straße mit Bögen aus Weinreben und tollen Geschäften. Mich hat es zum Essen allerdings in eine alte Zunftscheune in Traben gezogen. Dort gab es sogar Trauben auf dem Schnitzel und auch der Riesling machte mir viel Freude.

Der historische Ortskern von Traben

Es gibt in Traben-Trarbach aber nicht nur Jugenstilvillen, sondern auch viele historische Fachwerkhäuser wie den unter Denkmalschutz stehenden alten Bahnhof in Traben.

Es gibt neben Jugendstil auch viele Fachwerkhäuser in Traben-Trarbach.
Es gibt neben Jugendstil auch viele Fachwerkhäuser in Traben-Trarbach.

Im Stadtteil Traben findet man auch das Rathaus samt schönen Dr. Ernst Willen Spies Brunnen. Am Marktplatz von Traben gibt es noch einen weiteren Brunnen mit Winzermädchen in Moseltracht.
Über Traben, auf dem Berg der Moselschleife, befand sich mal die Festung Mont Royal. Teile der Festungsruine kann man dort noch finden.

Wandern auf die Grevenburg

Wandern kann man auch zur Ruine der Grevenburg hoch über Trarbach. Der Aufstieg zur Burgruine lohnt sich und wird mit einem herrlichen Panoramablick belohnt.

Traben-Trarbach Panorama von der Grevenburg.
Traben-Trarbach Panorama von der Grevenburg.

In Traben-Trarbach endet auch die Moselsteigetappe 12 von Ürzig. Gleichzeitig startet hier die Moselsteigetappe 13 nach Reil.

Ruine der Grevenburg.
Ruine der Grevenburg.

Schöne Architektur, viele Sehenswürdigkeiten, spannende Gatronomie und toller Wein – alles am schönsten Fluss der Welt, der Mosel. Für mich steht fest, diese Stadt hat Kultfaktor!

Was hat Euch in Traben-Trarbach besonders gefallen?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Mai Motorbootrennen
Juni Trarbacher Altstadtfest
Juli Moselwein-Festival mit Feuerwerk
September Federweißer-Fest
November bis Dezember Mosel-Wein-Nachts-Markt

Blick auf Pünderich

Pünderich

Pünderich an der Mittelmosel ist ein echter Erholungsort und da der Ort abseits der Hauptstraße gelegen ist, umgibt Pünderich eine besondere Ruhe. Die Ortslage ist perfekt, denn trotz seiner ruhigen Lage sind auch durch die vielen Schleifen der Mosel von hier die Moselorte Zell, Briedel und Reil gut zu Fuß zu erreichen.

Weinberge-Puenderich
Blick von der Marienburg auf Pünderich.

Historischer Ortskern von Pünderich

Pünderich hat einen historischen kleinen Ortskern mit engen Gassen und Fachwerkhäuschen, samt ehrwürdigem alten Rathaus. Hier und da wird Flaschenwein verkauft und natürlich gibt es auch viele Winzer. Eben ein richtiger Winzerort! Auch Planwagen, samt glücklicher Weinfreunden, kreuzen gelegentlich den Weg.

historischer Ortskern
Historischer Ortskern. Im Hintergrund auch das alte Rathaus.

Das Moselufer und die Fähre

Das Moselufer mit vielen Walnussbäumen ist ruhig und verträumt, denn die Mosel wird hier auf keiner Seite von einer viel befahrenen Straße umgeben.

Prinzenkopfturm und Mosel
Auf dieser Bank gibt es eine Erholungsgarantie! Ganz oben sieht man den Prinzenkopfturm.

So ist ist es leicht den Trubel und Jubel des Alltags zu vergessen. Wenn nicht gerade Weinkirmes ist oder ein Straßenweinfest stattfindet, kann eigentlich nur ein vorbeirauschender Moseldampfer daran erinnern, dass die „Schwarze Katz“ nicht weit entfernt lebt…

Moselfähre
Mit der Moselfähre kommt man schnell an das andere Ufer. Ganz oben sieht man die Marienburg.

Praktischerweise hat der Ort ebenso wie Beilstein eine kleine Moselfähre mit der man einfach das Moselufer wechseln kann. Dann kann man auch schnell nach Zell oder direkt unter der Kanonenbahn Richtung Reil spazieren.

Prinzenkopfturm und Marienburg

Gegenüber von Pünderich auf der anderen Moselseite liegt hoch oben die Marienburg und daneben der Prinzenkopfturm. Von den Weinbergen unterhalb der Marienburg hat man einen schönen Rundumblick durch die Weinstöcke über die Mosel auf Pündrich.

Weinreben mit Blick in das Tal
Im Sommer strotzen die Weinreben natürlich auch hier nur so empor!

Der Prinzenkopfturm ist nur wenige Meter von der Marienburg entfernt und man hat von dort einen Panoramablick über mehrere Moselorte.
Die Mosel kann man von dort oben gleich zweimal bestaunen. Mehr zum Prinzenkopfturm auch im Artikel Moselsteig Etappe 14: Von Reil nach Zell auf der man auch an Pünderich vorbeiläuft.

Die Kanonenbahn

Die Kanonenbahn verläuft von Pünderich aus gesehen auf der anderen Moselseite Richtung Reil. Ursprünglich sollte dieses Eisenbahnprojekt eine Verbindung zwischen Berlin und Metz schaffen. Für Wander- und Eisenbahnfreunde gibt es auch den „Kulturweg Kanonenbahn„.
Auf 23 km Rundweg ist viel historische Kanonenbahn und natürlich Moseltal zusehen. Die Strecke lässt sich auch in kleinere Etappen gliedern.

Pünderich an der Mosel Flusskilometer 94

Video auf Youtube ansehen.

Ich mag diesen Moselort besonders, weil er so ruhig sein kann und man auch zu Fuß tolle andere Moselorte entdecken kann.

Habt Ihr Pünderich schon entdeckt?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Mai: Straßenweinfest
August: Die Weinkirmes findet jedes Jahr am Wochenende nach Maria Himmelfahrt statt.
September: Am 3. Wochenende im September findet dann ein weiteres Straßenweinfest statt.

Der Marktplatz von Bernkastel-Kues

Bernkastel-Kues

Bernkastel-Kues gehört zu einem der größeren Moselorte. Zwischen Koblenz und Trier glänzt kaum ein Örtchen an der Mittelmosel so vor mittelalterlichem Charme.

Bernkastel-Kues an der Mosel Flusskilometer 130

Video auf Youtube ansehen.

Enge Gässchen, verwunschene Giebelfachwerkhäuser, nette Geschäftchen, Cafés und Restaurants.

Historische Hausfassaden in Benrkastel-Kues.
Historische Hausfassaden in Benrkastel-Kues.

Der Markt und Michaelsbrunnen

Es ist ganz schön viel los, besonders an den Sommer-Wochenenden tummeln sich die Menschen um den im Zentrum liegenden Markt und St. Michaelsbrunnen.

Bernkastel-Kues historischer Markt
Bernkastel-Kues historischer Markt.

Um den Marktplatz herum gruppieren sich viele wunderschöne Häuschen. Auffallend ist ein besonders schmales Spitzhäuschen. Schon beeindruckend dass das so gebaut wurde – und tatsächlich noch steht. 😉 Und zur Weihnachtszeit findet hier ein wunderschön uriger Weihnachtsmarkt statt!

Bernkastel-Kues Panorama
Die Mosel teilt den Ort. Ganz hinten die Burg Landshut.

Die beiden Stadtteile sind über die Mosel mit einer schönen Brücke miteinander verbunden. Auf der Bernkastel-Seite befindet sich das alte Bahnhofsgebäude wo früher das sogenannte „Saufbähnchen“ (Moselbahn) fuhr. Ebenso herrscht reger Schiffsverkehr für die typischen Moselrundfahrten, aber auch Rhein-Mosel-Flussfahrt-Kreuzer können hier anlegen.

Bernkastel-Kues-Promenade
Blick über die Mosel auf die Uferpromenade.

Eine hübsche Uferpromenade läd zum flanieren ein, auf der einen Seite beobachtet man das Treiben auf dem Wasser, auf der anderen Seite die schönen Fassaden der alten Häuser.
Einfach mal hinsetzen und „Leute gucken“ macht durchaus Spaß. Zum Beispiel am Bärenbrunnen oder Marktplatz. Ebenfalls sehenswert ist das verbliebene Stadttor „Graacher Tor“.
Guten Wein gibt es hier natürlich ebenso wie in jedem anderen Moselort. Hauptsächlich wird auch hier Riesling angeboten, der an bekannten Bergen wie dem Doctorberg oder Münzlay angebaut wird.

Die Burg-Landshut hoch über Bernkastel

Burg-Landshut
Burg-Landshut.

Hoch über Bernkastel thront die Burg Landshut. Für die Bequemen unter uns: man kann ganz einfach mit dem Auto bis vor die Burgruine fahren. Dazu folgt man der Straße durch den Tunnel der unter dem Burgberg herführt ein Stück nach oben, biegt dann rechts ab und erreicht schnell einen größeren Parkplatz. Es gibt aber natürlich auch einen schönen Fußweg hoch zur Burg von der man einen tollen Blick über das Tal und die vielen Moselwindungen hat.

Wusstet Ihr eigentlich, dass man hier auch den Olymp erklimmen kann?!

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Juni Tage der offenen Weinkeller und Kirmes
Juli Sommerbühne
September Weinfest der Mittelmosel
Dezember Weihnachtsmarkt

Schwarze-Katz Brunnen

Zell

Der hübsche Ort Zell und die „Schwarze Katz“ sind ein absolutes Highlight und gehören zum Pflichtprogramm wenn man die Untermosel besucht und einen typisch idyllischen Eindruck des Lebens an diesem Fluss bekommen möchte.

Zell an der Mosel
Zell an der Mosel und die legendäre „Schwarze Katz“ sind für Mosel-Fans ein absolutes Highlight.

Schwarze Katzen in Zell

Am Zeller Hausweinberg reift in den Sommermonaten die legendäre „Schwarze Katz“. Wer mit der Geschichte zur „Schwarzen Katz“ noch nicht vertraut ist kann die Story hier nachlesen.

Zell an der Mosel Flusskilometer 87

Video auf Youtube ansehen.

Zell gehört zu den urigen, etwas größeren Moselorten. Es gibt eine lange Fußgängerzone, in der man den Spuren der „Schwarzen Katz“ folgen kann. Dabei lassen sich viele kleine Weinläden, Straußwirtschaften und Souvenierläden entdecken. Auch der alte „Schwarze Katz“-Brunnen aus Eifel-Basalt ist bestens für ein Selfie geeignet.

Schild der Guts-Schänke in Zell
Die „Schwarze Katz“ ist allgegenwärtig! In der kleinen Zeller Fußgängerzone findet sich reichlich Gastronomie und natürlich auch viele Weinläden.

Am anderen Moselufer liegt der Stadteil Kaimt. Auch hier gibt es in den verwunschenen kleinen Gassen die ein oder andere Straußwirtschaft, die zum probieren der Zeller Weine einlädt. Und natürlich ist der Ausblick von Kaimt auf die Altstadt sehr genial.

zell-kaimt
Blick auf Zell vom Moselufer vom Stadteil Kaimt. Hoch oben wacht der Collis-Turm.

Zell ist Endpunkt der Moselsteig Etappe 14 von Reil kommend und zugleich der Start der Moselsteig Etappe 15 nach Neef. Wandern kann man rund um den Ort nicht nur auf dem Moselsteig. Direkt am Moselufer gibt es eine tolle Übersichtskarte mit verschiedenen Wandertouren für kleine und größere Touren, von anspruchsvoll bis gemütlich ist eigentlich alles dabei.

Auf den Collis-Turm wandern

Einen wirklich traumhaften Ausblick bekommt, wer den Collis-Weg hoch zum Collisturm aufsteigt.

Collis-Turm
Der Collis-Turm eignet sich auch hervorragend für ein Picknick oder zweites Frühstück…

Erklimmen kann man den „Collis“ entweder bequem zu Fuß über den erst noch geteerten, dann Feld-Weg oder den etwas anspruchsvolleren Klettersteig (wenn man möchte auch mit kleinen Kletterpassagen). Am Collisturm kann man dann Mosel samt Zeller Altstadt, Merl, Kaimt, Bullay und mehr sehen. Fein ist es, wenn man sich ein Fläschchen Wein mitgebracht hat.

Aussicht-Zell
aber vorallem hat man vom Collis einen gigantischen Ausblick über Zell!

TIPP: Parken kann während der Saison, gerade am Wochenende, etwas schwierig werden. Oberhalb vom Stadtteil Kaimt, direkt an der Bundesstraße (B53), kann man auch sein Auto abstellen.
Über eine Treppe gelangt man direkt hinunter nach Kaimt. Von hier aus führt dann eine Fussgängerbrücke über die Mosel (übrigens die einzige reine Fußgängerbrücke der Mosel!) direkt in das Herz des Moselortes.

Findet ihr nicht auch, dass Zell in keinem Reiseführer fehlen darf?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
März Rosenmontagsumzug
April „Zeller Schwarze Katz“-Festival
Juni Mitelmosel Triathlon
Weinfest „Zeller Schwarze Katz“
August Merler Weinfest
Oktober Federweißerfest „Zeller Schwarze Katz“


Cochem

Cochem

Cochem ist wohl einer der beliebtesten Orte an der Terrassenmosel. Kein Wunder, denn über dem Ort thront die imposante Reichsburg, welche das Stadtbild einmalig prägt.
Unterhalb der Burg, in der „ersten Reihe“ am Moselufer, befindet sich die Flaniermeile Cochems.

Cochem Panorama
Cochem Panorama.

Sehen und gesehen werden ist hier die Devise. Auch sieht man gelegentlich den ein oder anderen italienischen Sportwagen an der Moselpromenade vorbei rauschen.

Die Cochemer Altstadt

Durch die kleinen Gassen der Cochemer Altstadt kommt man vorbei an vielen historischen Fachwerkgebäuden und kann durch Tore, wie etwa dem Enderttor, die alte Stadtmauer passieren. Leicht entdeckt man hier auch den Marktplatz mit Martinsbrunnen und Rathaus.

Marktplatz in der Cochemer Altstadt.

Geht man weiter bergauf Richtung Reichsburg findet man schon unterhalb der Burg eine Wiese mit Bank und Wachhäuschen von der aus man einen guten Überblick über Cochem bekommt.

Altstadt und Stadtmauer
Stadtmauer und Altstadt. Im Hintergrund der mächtige Pinnerberg.

Man sieht die Überreste der alten Stadtmauer und schaut hinunter auf die Altstadt mit ihren historischen Fassaden, vor denen man eben noch selbst stand. Und auch auf die Mosel hat man von hier einen schönen Blick. Auf der gegenüberliegen Seite, aber nicht auf der anderen Seite der Mosel, kann man ganz oben auf dem Pinnerberg entsprechend das „Pinner-Kreuz“ erkennen und links daneben glücklicherweise auch direkt die Cochemer Sesselbahn, mit der man ganz gemütlich zum Pinner-Kreuz hochfahren kann. Wer mag kann natürlich auch wandern. Vom Pinnerberg aus bekommt man ein weiteres tolles Cochemer Moseltal-Panorama geboten.

St. Remaclus
Kirche St. Remaclus im Stadtteil Cond.

Auf der anderen Seite der Mosel liegt der Stadtteil Cond. Über die Skagerak-Brücke gelangt man in diesen Stadtteil. In Cond findet man neben vielen Hotels und Ferienwohnungen auch die hübsche und sehenswerte St. Remaclus Kirche.

Die Reichsburg

Hoch oben über der Moselstadt beherrscht die Reichsburg umgeben von prächtigen Weinstöcken die Szene. Die Reichsburg ist das Wahrzeichen von Cochem.

Reichsburg
Die Reichsburg hoch über Cochem.

Die Burg wurde übrigens 1688 gesprengt und erst 1868 wieder aufgebaut. Natürlich kann man die Burg auch besichtigen und an Burgführungen teilnehmen.

Gastronomie und Nachtleben

Gastronomie ist in Cochem gut vertreten und so findet man neben zahlreichen Restaurants viele Cafés und natürlich laden auch Eisdielen zum Verweilen ein.

Cochem bei Nacht
Jubel, Trubel, Heiterkeit. Cochem ist bekannt für sein Nachtleben.

Wer es auf das Nachtleben abgesehen hat sollte in Cochem fündig werden. Der Moselort bietet eine Vielzahl an Bars, Kneipen, Clubs und Discotheken. Nicht zuletzt deshalb ist die Stadt wohl auch bei vielen Skat- und Kegelclubs sehr beliebt.

Wandern in Cochem

Als Wanderer kommt man in Cochem voll auf seine Kosten. Wie bereits erwähnt kann man zum Pinnerkreuz wandern. Oder die Cochemer Ritterunde laufen. Ausserdem ist die Moselstadt das Ende der 18. Moselsteigetappe von Beilstein und der Beginn der 19. Etappe nach Treis-Karden.

Wandern in Cochem
Wandern in Cochem.

Tipp: In Cochem herrscht viel Trubel und natürlich auch entsprechend viel Verkehr. Parkplätze können rar und teuer werden. Gerade im Sommer und an den Wochenenden. Wer mit dem Auto kommt und sich an vollen Tagen das Verkehrschaos ersparen will, dafür bereit ist ein wenig zu laufen, kann versuchen einen Parkplatz am Bahnhofsvorplatz vor den Gleisen zu bekommen und sich dem Stadtzentrum dann entspannt zu Fuß nähern. Es ist zwar nur ein Schotterplatz aber dafür umsonst. Die Einfahrt befindet sich zwischen der Auffahrt zur Nordbrücke und der Polizei.

Was habt ihr in Cochem erlebt oder gefällt euch dort besonders gut?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
Juni Mosel-Wein-Woche.
August Heimat- und Weinfest letztes Augustwochenende.
September Sehler Quetschfest immer am 2. Wochende im September.
November Federweißenfest an den ersten beiden November Wochenende.

Ediger-Eller Panorama

Ediger-Eller

Ediger-Eller – das sind eigentlich zwei kleine Orte in der Calmont Region, wie ich finde mit der schönste Abschnitt der ganzen Untermosel.
Ediger und Eller beides hübsche kleine, etwas verträumte Moselorte mit historischem Ortskern. Alte Fachwerk-Häuser, alles bisschen schief, bisschen bunt. Und es gibt eigentlich alles was man so erwartet.

Historische Fassaden Ediger
Historische Fassaden.

Von Gastronomie, Straußwirtschaften, Weingütern, Campingplatz bis hin zu schöner Mosel-Promenade. Hier kann man auch ganz entspannt parken. Eine Tankstelle gibt’s übrigens auch.

Ediger

Gerade im Sommer ist in Ediger an der Mosel relativ viel los. Bei weitem kein Vergleich zu Cochem, aber auch hier heißt es „sehen und gesehen werden“.

Es gibt viele dieser alten Fachwerk-Fassaden in Ediger-Eller.
Es gibt viele dieser alten Fachwerk-Fassaden.

Es lohnt sich aber durchaus nicht nur an der Hauptstraße zu schauen, sondern ruhig – am besten zu Fuß – in die hinteren Gässchen mal hinein zu spazieren. Dort kann man Teile der alten Ringmauer des Ortes bestaunen.

Ein Teil der alten Ringmauer von Ediger.
Ein Teil der alten Ringmauer.

Weiter bin ich hoch zur Kirche und die dahinter liegende Treppe hinauf. Dort gibt es auch eine Informationstafel und schnell stellt man fest, dass es sogar zwei Kirchen gibt.

Der Kichturm von Ediger ist besonders markant und einzigartig.
Der Kirchturm ist besonders markant und einzigartig.

Von hier ist es auch nicht mehr weit bis in die Weinlagen zum Osterlämmchen. Von dort hat man einen tollen Blick auf den Weinort und den auffallendem Kirchturm.

Ortsteil Eller direkt am Calmont

Auch Eller hat einen kleinen historischen Ortskern samt eigener Kirche. Der Ortsteil liegt direkt am Calmont, dem steilsten Weinberg Europas mit einer Hangneigung von bis zu 65°!

Eller
Eller

Wenn man selbst den Calmont-Klettersteig „bezwungen“ hat, bekommt man eine leise Ahnung davon, wieviel Anstrengung es für die Winzer an der Mosel bedeutet den weltbekannten Riesling hier anzubauen.

Blick vom Calmont auf Ediger-Eller
Blick vom Calmont. Zuerst Eller dann kommt Ediger.

Der Berg hat es wirklich in sich – der Wein feinerweise aber auch! In Ediger ist das „Osterlämmchen“ wohl etwas müheloser zu bewirtschaften.

Wandern in Ediger-Eller

Wandern kann man auf dem Kulturwanderg der Religionen, auf dem Calmont Höhenweg und geübte Wanderer auch auf dem Calmont- Klettersteig nach Bremm. Ausserdem sind die Moselorte auch das Ende der 16. Moselsteig-Etappe und zugleich Beginn der 17. Etappe.

Blick auf Eller
Blick auf den Moselort.

Wenn man mit dem Auto unterwegs ist bietet sich auch an, zu den Klosterstuben auf der anderen Moselseite zu fahren (Richtung Neef) und von dort einen ca. 3/4-stündigen Fußweg zu gehen um dann einen tollen Ausblick auf Ediger Eller von der anderen Uferseite aus zu bekommen.

Ediger-Eller an der Mosel Flusskilometer 73

Video auf Youtube ansehen.



Wie gefallen Euch die beiden Weinorte?

Oft stattfindene Veranstaltungen und Events
August Wein- und Heimatfest.
September Straßenweinfest Ediger.
Oktober „Wein & Mehr“ Straßenfest.

Links
Outdooractive.com
Wandern in Ediger-Eller